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Nicht gut: Die N-ERGIE

Für alle Leser, die nicht in Franken zu hause sind, vorweg: Die N-ERGIE AG ist der städtische Energieversorger Nürnbergs, hervorgegangen aus der EWAG. Mit Knapp 40% beteiligt ist die e.on-Tochter Thüga.

Warum schreibe ich über die N-ERGIE? Weil ich nachgewiesenerweise nicht der einzige bin, der auf diese Bude tierisch sauer ist, weil ich der Ansicht bin, dass hier Kunden schlecht bedient werden, und weil die von dort bezogene Energie heftigst teuer ist.

Ich selbst habe mit der N-ERGIE ausschließlich schlechte Erfahrungen – mir fällt spontan nur ein Unternehmen ein, das wissentlich noch schlechter arbeitet als die N-ERGIE. In meinem Fall hat es dieses Haus zwar über Monte nicht geschafft, eine Kontoänderung in die EDV einzupflegen – informiert wurde ich über den Fehler der N-ERGIE allerdings erst kurz bevor sie mir den Strom abstellen wollten. Natürlich lasse ich mir so was nicht bieten und ich habe sofort den Anbieter gewechselt (geht ganz einfach). Was die N-ERGIE aber geschafft hat, war, meinen Wechsel zu einem anderen Gasversorger von Juli 2008 bis Februar 2009 hinauszuzögern. Fuck! N-ERGIE-frei bin ich leider bis heute nicht, denn ich heize mit Fernwärme und da ist der „Versorger“ Monopolist.

Wer die Nürnberger Nachrichten liest, findet wöchentlich Leserbriefe, die sich überwiegend negativ über dieses Haus äußern. Und mit was? Mit Recht!

Der Telefonservice war in meinem Fall meistens unfreundlich und leider auch inkompetent. Ins Service-Center in der Fürther Straße geht niemand gerne – schon allein weil man dort weiß, dass die Kunden dort nicht hingehen, weil sie zufrieden sind. Und weil man dort tatsächlich fürchten muss, dass Kunden derart genervt sind, dass sie Krach schlagen, bevölkern Securitys das „Kundencenter“. Dass das weder zur Vertrauensbildung, noch zur Kundenbindung noch zu einer der Deeskalation zuträglichen Atmosphäre beiträgt, wen diese Unterschichtler Securitys dort Dienst versehen, versteht sich von selbst.

Jeden, der mit der N-ERGIE nicht zufrieden ist, mag ich ermuntern, doch einfach den Strom- oder Gasversorger zu wechseln. Dauert inklusive Recherchen im Höchstfall eine Stunde – einfach beim neuen Anbieter anmelden (Achtung: keine langen Vertragslaufzeiten, keine Vorauszahlungen leisten!!), der kündigt dann die N-ERGIE. Auch wenn die zicken, wie in meinem Fall – es klappt.

Welche Betriebe gehören zur Stadt Nürnberg?

Vielleicht für den ein- oder anderen Nürnberger interessant: Welche Betriebe gehören zur Stadt Nürnberg? Darüber geben die Seiten der Stadt selbst Aufschluss:

Eigenbetriebe der Stadt Nürnberg

Kommunale Beteiligungen

Kommunalunternehmen

Schon interessant. Besonders auf dem Rohr habe ich die Städtischen Werke, zu denen auch die N-ERGIE und die VAG gehören. Dort ist in Richtung faire Preisgestaltung und Service noch verdammt viel zu tun.

Nun sind die Tarife des G1 bekannt …

… und ich muss ganz ehrlich sagen: So prall sind die nicht. Die Post T-Mobile bietet das G1 mit überarbeiteten CombiFlat-Tarifen an. Und da ist der Haken, denn nicht durch den Vertrag abgedeckte Gesprächsminuten kosten vergleichsweise teure 29 Cent. Es gibt mit dem Tarif CombiFlat L auch eine All-In-Flatrate inklusive 3000 SMS in alle Netze (wer bitte braucht denn das??) aber das kostet dann richtig Asche, präziser: 119,95 Euro.

Die Tarife können auch im Netz bei T-Mobile – die Webseite geht wieder – angesehen werden.

(Bildnachweis: Pressemappe von t-mobile.de)

Android: Morgen isses soweit!

Morgen also kommt das Android-Handy in die Telekom-Punkte. Da bin ich aber mal echt gespannt. Nach der gestrigen Besprechung auf B5aktuell und der Lektüre der aktuellen c´t schwindet mein Pessimismus gegen das Gerät ein wenig, denn bei einem Smartphone brauche ich nicht zwingend tolle Optik aber unbedingt eine gute Bedienbarkeit. Und ich will mir das Gerät die Tage ansehen, da sehr positiv über die Tastatur berichtet wurde (und eine taugliche Tastatur ist mir echt wichtig).

Aber: Genau wie beim iPhone sind halt die Tarife der Telekom (vulgo: Ex-Post) nicht die attraktivsten. Zumindest nach c´t-Angaben. Das wollte ich gerade noch mal auf der T-Mobile Webseite gegenchecken, aber die ist zur Stunde offline bzw. inaktiv, weil auch neue Tarife ab morgen eingeführt werden und gerade ein Update gefahren wird.

Ich bin mit der Sache noch nicht wirklich ganz rund. Zwar ist die Android-Plattform Open Source – doch was nutzt das, wenn z.B. Push-Mail nur und ausschließlich vom Google-Mail Account funktioniert? Und ich soll den Google-Kalender benutzen und kann nur mit A-GPS und ohne Sprachausgabe mit Google Maps navigieren…

…ich will mich nicht so fest an Google binden. Nichts desto trotz: Das Ding ist mit Vertrag mal schrottbillig. In der schlechtest subventionierten Variante kostet das Gerätchen gerade mal 60 Euro, mit einen besseren Tarif gerade mal einen Euro. Das ist bei einer Neueinführung eines Smartphones echt mal ein Wort!

Ich bleine auf jeden Fall dran. Über Haptik, Bedienkonzept u.ä. berichte ich, wenn ich das Teil in den Pfoten hatte.

Bis morgen können wir uns das Warten verkürzen. Mit folgendem Werbevideo des HSV-Fans und Googlemitarberiter Tobias. (Bild: Mit freundlicher Genehmigung von mobilecomputermag.co.uk)

Ein neuer Bionade-Fake

Das sog. „In-Getränk“ Bionade hat auf Nachahmer nicht lange warten müssen. Und weil ich ein neugieriger Mensch bin, Malzbier mag und Nadine mir kürzlich ein paar Flaschen davon mitgebracht hat nun also ein Post über den neuesten Coup aus dem Hause Frankenbrunnen: BioLiebe.

Geschmacklich mag mich dieses Getränk überzeugen, die Zitronengrasnote ist frisch, das Getränk ist nur ganz leicht malzig und damit ist der Geschmack rund und gut ausbalanciert.

Das wars dann aber auch schon mit dem Genuss, denn das Getränk enthält gefühlte 0% Kohlensäure (obwohl diese auf dem Etikett unter den Zutaten vermerkt ist). Somit ist die ganze Sache nach dem Aufdrehen der Flasche selbst gut gekühlt schon beim ersten Schluck schal. Schade! Das Getränk selbst hat geschmacklich Potential aber es prickelt nicht (und auch die Aufmachung wirkt billig – dass soll mich aber nicht stören).

DVD-Tipp: Babeck

Ein wirklich gelungenen Krimi – TV – Dreiteiler aus längst vergangenen Tagen. Das Meisterwerk von Drehbuchautor Herbert Reinecker und Regisseur Wolfgang Becker wurde zum ersten Mal im Dezember 1968 ausgestrahlt, hat aber in den vergangenen Jahren nichts von Frische und Spannung eingebüßt.

Ein Arzt am Starnberger See ermordet einen durch die Lande ziehenden Scherenschleifer und schafft dessen Leiche zu sehr dunklen Typen. Kurz darauf taucht der Sohn des Ermordeten am Tatort auf. Er ist Journalist, getrieben vom Verschwinden seines Vaters bekundet er deutlich, dass er nicht ruhe n will, bis er seinen Vater gefunden hat. Als er den Arzt mit diesem Ansinnen konfrontiert, verliert der Arzt die Nerve n und wird am nächsten Tag ertrunken in seinem Bootshaus aufgefunden.

Wer Klassiker in schwarz-weiß schätzt, wer Siegfried Lowitz mag und die junge Senta Berger mal singen hören möchte, wer sich von der Musik von Peter Thomas mitreißen lassen kann und die typische Stimmung dieser späten 60er-Jahre-Produktionen genießt, der kaufe sich diese (nicht allzu teure) DVD.

Blogspam….

… nun ist dieses Blog gerade mal zwei Monate online (und zwei Monate sind in meinen Augen nicht viel), es kennen noch wenige Leute und nichts desto trotz habe ich schon meterweise Blogspam. Besonders Hartnäckig sind „Hilary“ und „Britney“, gerne auch „Britaney“, die sich regelmäßig für ihr schlechtes Englisch entschuldigen, um dann irgendwelche dubiosen URLs zu platzieren. Linkfarming? Ich weiß es nicht, aber ich habe mich entschlossen, alle Kommentare zu moderieren. Bitte seht mir das nach….

Phone, Coffee, Web, Ladyshaver. All-In-One.

Juhu!! Ein neues Phone vom kanadischen Hersteller „Pomegranate“. Das NS08 muss man gesehen haben, vereinigt es doch neben Touchscreenhandy und Pico-Beamer auch noch weitere wichtige Features wie Mundharmonika, Allsprachenübersetzer, Rasierer (unisex: Für männliche Gesichtsbeharung wie auch als Ladyshaver einsetzbar) und Nespresso-Kaffeemaschine.

Und das alles in einem Phone!

Weitere Infos zu diesem Knaller aus Kanada findest Du auf der Webseite pomegranatephone.com.

sonett77

Sehr cool. Wir versüßen uns unsere Mittagspause mit einem echt guten Webradio, dass auf den Namen Sonett77 hört.

Macht Spaß!

Hier hören!!

P.S.: Auch (so)nett: Mit dem Flash-Turntable lässt sich scratchen, der Pitchregler steuert die Lautstärke und der 33/45RPM-Schalter ist ohne Funktion, aber die LEDs leuchten, wie beim Technics, schön rot.

Der Kalte Krieg in Farbe

Gestern habe ich mir diese DVD von SPIEGEL TV history – „Der Kalte Krieg in Farbe“ zu Gemüte geführt und ich bin begeistert. Es gab ja schon andere „In Farbe“ – Titel, die sehr erfolgreich liefen und auch dieser ist eine Empfehlung wert.

Ich hätte nicht gedacht, dass es sowohl vom Koreakrieg, der Berliner Luftbrücke und dem Mauerbau Farbaufnahmen gibt – und diese auch noch in erstaunlich guter Qualität.

Was zwar etwas nervig ist, sich aber verschmerzen lässt – die Bilder entschuldigen viel – ist das permanent eingeblendete „SPIEGEL TV“-Logo.

Aber egal – wer sich u.a. für jüngere deutsche Geschichte interessiert, dem sei diese DVD ganz herzlich empfohlen. Einige Ausschnitte lassen sich auch bei einestages von Spon gucken.

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