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Sozialer Wohnungsbau??

Was bitte versteht die Mehrheit der Politiker, Stadtverordneten und Planer unter Sozialem Wohnungsbau? Ich war immer der Meinung , dass dieser Soziale Wohnungsbau zumindest den Versuch unternimmt, Menschen, die auf dem sogenannten freien Wohnungsmarkt ihren „Wohnbedarf“ nicht decken können, möglichst attraktiven Wohnraum bieten zu können. Und daraus resultiert dann nicht nur der Wunsch nach einem entsprechend den Bedürfnissen gestalteten Wohnraum sondern auch nach einer normalen Lage der Wohnungen: Sie sollen eben nicht in Brennpunktstadtteilen oder den „Outskirts“ liegen sondern durchaus dort, wo auch Arbeiter, Angestellte, vielleicht sogar „bessere Herrschaften“ wohnen.

Die Gründe hierfür sind nicht allein einfach sondern auch nachvollziehbar: Es geht in erster Linie noch nicht einmal darum, Benachteiligte durch die Nähe zu Nicht-Benachteiligten zu motivieren, etwas für ihre Zukunft zu tun – das geht auch anders herum: Mir ist kein Fall bekannt, bei dem Erwerbstätigen der Kontakt zu den sog. „Benachteiligten“ geschadet hätte.

Was ich in Nürnberg (und anderswo) erlebe, steht dem ader diametral entgegen. » Weiterlesen

Geneva Labs – Fortsetzung von „Kann man auch sehen…“

Heute war ich mit Thorsten in der Stadt unterwegs und nach einem ausgiebigen Kaffee im Lucas sind wir auf die Idee gekommen, mal etwas durch den Nürnberger Loewe-Shop zu bummeln. Dort waren sowohl die kleine als auch die große Stereoanlage von Geneva Labs zu bestaunen und zu hören – und um es kurz zu machen: Für mich ist das Thema durch.

Design und Haptik der Anlage sind großartig: Der Stand (in Edelstahl oder auch in der Gerätefarbe lackiert) sieht super aus, der Klavierlack macht einen hervorragend verarbeiteten Eindruck und auch das Lautsprecherblech wirkt gut eingearbeitet und ist in schwarz sehr nett anzusehen. Das Display ist groß und gut zu erkennen, nach einiger Zeit dimmt es ab – sehr schön. Auch die Fernbedienung ist – puristisch aber nett.

Der Sound war dagegen keiner 2000 Euro würdig. Ich habe von meinem iPod mal unkomprimiertes Material, das ich sehr gut kenne, eingespielt. Das mit dem Dock klappt – da habe ich aber schon wesentlich wertigeres für viel viel weniger Geld gesehen. Wirkliche Räumlichkeit wollte beim Klang nicht aufkommen, es klang irgendwie „mono“, der Klang konnte keine Bühne abbilden und war irgendwie leer. Zugute halte ich dem Kasten, dass das Verhältnis von Höhen und Mitten gut abgestimmt zu sein scheint, in der Tiefe hat die Kiste meines Empfinden nach aber deutliche Probleme: Der Bass war insgesamt etwas wenig und zu wenig trocken, druckvoll und auch etwas träge. Kurz: Der Kasten klingt unaufdringlich aber kein bisschen agil. Schade – das Konzept hat ja einiges für sich.

Die Ausstattung ist so puristisch, dass es für dieses Geld schon fast eine Frechheit ist: Es gibt einen einzigen (sic!) Line-In (2x Chinch – für das Geld wäre symmetrisches XLR mal eben locker din gewesen) und keinen Line Out. Der Tuner verkraftet Kabel, lässt sich aber laut Verkäufer keinesfalls auf DAB/+ oder etwas anderes umrüsten. Unten am Gerät befindet sich eine Schnittstelle, die irgendwie nach Centronics aussieht, wozu die gut ist, konnte man mir nicht sagen. Vielleicht lässt sich damit was nachrüsten?

Fazit: Ein nettes Design-Gerät mit Wertigkeit ausstrahlender Haptik und flachem Klang. Kein Ersatz für eine vernünftige Stereoanlage und damit dann aber auch zu teuer. Ich denke, dass das Gerät ähnlich überbewertet ist, wie die Audiogeräte von Tivoli/Kloss.

Jacob Jensen T5 Telefon

Und weiter geht es in der kleinen Serie interessanter Telefone: Heute das Modell T5 des Designers Jacob Jensen. Laut Produkthomepage verfügt es über einen Nummernspeicher für 80 Kontakte und einen Anrufbeantworter.

Nachdem das „2001“ im Porsche Design (Telekom) nicht mehr gebaut wird (und auch aus technischer Sicht nicht mehr ganz up to date ist) findet es in diesem Gerät einen würdigen Nachfolger.

Zu beziehen über den Hamburger Designshop Concona für etwa 120 Euro. Dort gibt es auch noch zwei „abgespeckte“ Varianten. (Bild mit freundlicher Genehmigung von Soren Hagelskjaer, Bell Express AB).

DJ Wild wird Prosumer Deutsch

Ich hab jetzt das DJ Wild mit dieser stylishen „Old Wild Table“ abgeschossen und was saubereres genommen – aus technischen Gründen. Diese Drei-Säulen-Templates sind nun mal widgetfähig und das ist ein riesen Vorteil. Optik ist halt nicht alles. Und: Jetzt findet jeder, auch wenn er nicht den Firefox benutzt, den RSS-Button (und kann u.U. auch am Handy) die Änderungen hier als Feed nachvollziuehen.

Ob ich AdSense einbinden soll?

DHL part 2

Der Wein ist wieder aufgetaucht. DHL hat, trotz der Tatsache, dass das Paket von einem Herrn Jobst oder Jost angenommen wurde, unser Paket wieder an den Weinhändler zurückgeschickt.

Es sah dann nicht mehr ganz so gut aus …

Aber Weinflaschen sind ja bekanntlich robust…

Auf dem Paket fand sich ein Label von DHL, das falsch bezeugt, dass bei der Lieferadresse (mein Arbeitgeber – große Akademie) zum einen kein Briefkastenschild vorhanden wäre und der Empfänger im Telefonbuch nicht eindeutig zu ermitteln wäre. Bullshit!! Einen noch größeren Briefkasten kann man nicht anbringen, das Schild misst etwa DIN A4,  das Firmenschild etwa vier mal A0, die Firma ist quasi rund um die Uhr besetzt und eine Telefonnummer steht im Telefonbuch und auf dem nicht gerade kleinen Firmenschild.

Penner!

Ich frage mich, wie man einr Firma wie DHL überhaupt Pakete anvertrauen kann…

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