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Ich zahle keine GEZ-Fernsehgebür mehr!

Juhu!! Es hat geklappt! Ich habe keinen Fernseher – nur wollte die GEZ bislang nicht einsehen, dass ich dann auch keine Fernsehgebühr zahlen muss. Nach umfänglichem Schriftwechsel und nachdem die GEZ alle gestellten Fristen hat verstreichen lassen, sah sie es nun endlich ein. Nun zahle ich nur noch für´s Radio. Und bin froh.

Was lernen wir daraus? Manchmal muss man – wenn Argumente nichts mehr nutzen – einfach mit dem Anwalt drohen und gut ist. Die für Dezember ´08 zu viel gezahlte Gebühr sehe ich wahrscheinlich nie wieder, aber das soll mir mal ausnahmsweise wurscht sein…

3G in Nürnberg-Johannis

So, seit kurzem hab ich ein tolles UMTS-Handy (ihr werdet es nicht glauben, aber bis vor wenigen Tagen habe ich mobil noch mit GPRS ins Internet verbunden). Das mit dem Internet geht schnell, es passt alles, das HSDPA performt wirklich ganz ausgezeichnet – nur habe ich als e-plus-Kunde nichts davon (mit T-Mobil ist das alles kein Stress). Aber: Wenn dieses mistige 3G-Gedönz mal ausfällt, dann ist Schicht – und vielleicht bekommt man gar nicht mit, dass man nicht erreichbar ist.

So ging es mir am Samstag (den ganzen Nachmittag und Abend). Ich konnte ohne Stress anrufen – aber ich war am Handy nicht erreichbar und Internet ging auch nicht. Also bei der e-plus-Hotline angerufen. Die Dame mit der ich gesprochen habe, etwas älter, starke Berliner Färbung konnte da auch nicht helfen. Mit einem Kollegen hat sie dann ein Ticket aufbekommen und nun will man 3G reparieren …

… ich bin gespannt. Man kann beim E71 zwar auch auf GSM umschalten, dann ist das kein Stress mehr mit der Telefonie, aber das Internet ist so langsam wie früher. Wie ganz früher. Der Dualmode btw. ist nicht in der Lage, zu erkennen, ob UMTS nun korrekt funktioniert oder nicht. Sobald er eine UMTS-Zelle findet, schaltet er auf 3G. Ob man erreichbar ist, bleibt, wenn hier ein Fehler passiert, Glückssache.

20 Jahre Loveparade – eine CD, eine Veranstaltung, ein Spaß

Loveparade – The Anthems heißt diese neue 3er CD-Box – und sie ist randvoll mit Klassikern und richtig richtig gei!

Größen wie David Morales, Cola Boy, Underworld, Fatboy Slim, The Prodigy, Moby, Paul van Dyk, Blank & Jones  Da Hool und natürlich auch Dr. Motte, Westbam, Marusha und solche Formationen wie Members Of Mayday oder The Love Commitee hausen bei den 62 Titel ab wie Sau – und dafür sind die knapp zwanzig Öcken echt gut angelegt.

Wer zufällig die Tage nach Berlin kommt oder gar dort wohnt (soll es ja auch geben), der kann sich ja diese 89er – Party geben. Ob die da mit Bändern atrbeiten wie seinerzeit Eastbam??

Kulinary.

Kochzeitschriften sind in aller Regel nicht mein Ding – trotz der Tatsache, dass ich gerne esse, ist Kochen nicht meine Stärke und die Kochzeitschriften, die ich ab und an durchblättere, haben – ich will es vorsichtig formulieren – immer so einen repetitiven Charakter. Ich sehe mir ungern in einer Zeitschrift das zwanzigste Foto mit einer Reine Käseschnitzel mit Kartoffelecken an (obschon ich das mit Genuss essen würde). Immer, wenn ich Publikationen á la „Lisa Kochen und Backen“ in der Hand halte, meine ich, an zahllosen Punkten festmachen zu können, dass sich die Zielgruppe jenseits der 40-Lenze-Marke befinden dürfte. Nun aber das: Kulinary. Erfrischende Rezeptideen in erfrischender Präsentation ohne großes Hausfrauenhausmitteltippsgedönz. Die Zeitschrift ist dezent aufgemacht und vermag daher zu interessieren. Und die Rezepte sind nicht Nullachfufzehn sondern haben (auch bei den einfachen Sachen) immer ein kleines bisschen Pfiff (so dass ich mich bei der Lektüre immer wieder ertappt habe zu Sagen: Interessante Idee, netter Impuls – daraus ließe sich …. machen). Langer Rede: Das war die zweite Ausgabe, die auf den Markt gekommen ist. Nadine und ich waren nach dem Lesen sehr angetan. Alles drin für unter drei Euro. Das Ding ist seit heute Nachmittag abonniert. Bitte das Niveau halten. Und dann lange im Blätterwald überleben.

Mordskiste

Thorsten und Markus haben mir diese Krimi-Hörspielsammlung mit dem „Titel“ Mordskiste“ geschenkt – nun endlich habe ich es geschafft, die wirklich hervorragenden zehn CDs aufmerksam durchzuhören und ich stelle fest: Ich kann diese Sammlung spannender und unterhaltsamer Kriminalhörspiele besten Gewissens weiterempfehlen.

Der WDR – wie alle öffentlich rechtlichen Landesrundfunkanstalten – produziert in schöner Regelmäßigkeit etwa einstündige Hörspiele für den Krimisendeplatz (und das seit Jahren). Aus diesem Archiv wurden für diese Box einige Hochkaräter mit prominenter Besetzung ausgewählt – und so hat diese Sammlung ihren besonderen Charme erhalten. Die Hörspiele sind technisch und dramaturgisch auf höchstem Niveau  produziert, die Leistung der Sprecher ist phänomenal – das ist den vielen vertretenen namhaften Schauspielern geschuldet.

Zuvorderst zu nennen ist der leider schon verstorbene Friedrich W. Bauschulte – der Sprecher des Professor van Dusen aus der gleichnamigen Hörspielreihe von  Michael Koser, sowie auch Peer Augustinski und Evelyn Hamann. Weiterhin auch Hans Korte, Felix von Manteuffel, Ulrich Pleitgen und viele andere…

Ich nenne nun die Hörspiele einmal komplett: Tigerjagd, Der Jäger, Der Moormann, Keine Chance für Bach, Mord ist ein Kinderspiel, Das Geheimnis der Ultima, Zimmer mit Klavier, Zug um Zug, Hausmord und Privatsache.

Wer Spaß an echten, radiophonen Hörspielen hat (es ist keine klassische Lesung vorhanden) wird mit dieser Box sicher viel Freunde haben!

Lexikon der überflüssigen Dinge

Ein wahrer Ohrenschmaus – und ein riesiger Spaß dazu: Alexander von Schönburgs Lexikon der überflüssigen Dinge(gelesen von Paul Matic).

Ein Lexikon – auch wenn es als solches nicht im ernsten Sinne gebraucht werden kann – zu lesen ist ja keine Einfache Sache – hier ist es gelungen, werden doch die einzelnen Artikel durch kurze Drumeinlagen akustisch getrennt und Überschriften und Querverweise von Verena von Behr gelesen. So ist ein rundes akustisches Gesamtbild gelungen – schlicht und schön zu hören.

Wirklich gelungen ist das Vorwort und die jeweiligen Dinge. Was nicht alles überflüssig ist – ständige Erreichbarkeit ebenso wie München, Chillen, Wellness und Sex. Und neben dem Spaß kommt auch die ein- oder andere Erkenntnis nicht zu kurz. Diese Box enthält 3 CDs – zweihundert Minuten lockerer und doch niveauvoller Unterhaltung.

Radiobasteln 1.0: Der Franzis Jubiläums MW-Radiobaukasten angetestet

Zum 60. Jubiläum des Franzis-Verlags brachte selbiger einen Radio-Bausatz heraus – ein Mittelwellen-Geradeausempfänger mit einem IC und einem Transistor, also eine Einfachstschaltung für, so möchte man meinen, Ortsempfang, am Abend (das ist erst mal nicht verwunderlich) verspricht der Hersteller aber auch Fernempfang. Geliefert wird der Bausatz in einem stabilen Pappkarton, der auch als Gehäuse dient. Das „Lautsprechergitter“, die Aussparung für Drehspulinstrument, Drehkondensator… sind vorgestanzt.

Der Empfänger soll auch von ungeübten Jugendlichen aufgebaut werden können – das halte ich für ein Gerücht – aber dazu später mehr. Nach dem Öffnen des Kistchens finden sich die Bauteile in einem Plastikblister übersichtlich verpackt – dazu eine Aufbauanleitung (ein tiefergehender Bestückungsplan fehlt – diese Info kann aber auch dem Begleitheft entnommen oder selbst ausgeknobelt werden) – die Platine ist sehr klein etwa 3 mal 4 cm) und dementsprechend schwer zu bestücken. Hier muss noch gesagt werden, dass ich mit der Qualität der gedruckten Schaltung nicht zufrieden bin, denn bei einmaligem Löten und Entlöten ist ein sicherer elektrischen Kontakt nicht mehr gewährleistet.

Ich habe also die Platine bestückt, alles was frei verdatet wird, hat Nadine gelötet (und sie kann das aufs erste Mal wesentlich besser als ich).

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Ist das Belinea s.book 1 das Aristo pico…?

Heute gibt es (noch bis um Mitternacht) bei Xeibo das Belinea s.book 1 für 329 Euro. Ich finde es spannend, die Ausstattung ist für ein Netbook ganz ordentlich und letztenendes überzeugt das witzige Feature mit dem herausnehmbaren VoIP-Phone, das sich via Bluetooth ans Netbook koppelt. Hübsche Idee.

Als ich das Ding nun gesehen habe, ist mir sofort gekommen, dass doch Teltarif die Tage über die günstigen polnischen Aristos berichtete.

Wer aber nicht nach Polen kommt und auch kein polnisches Tastaturlayout möchte (und zudem sind die Versandkosten moderat), der schaue es sich an…

Obwohl – 8″-Displays nicht so fett sind.

Bollywood-Pizza in der Johannisstraße

Heute Mittag stellte sich Kohldampf ein. Da ich kein Glutamat vom Chinaimbiss mag, haben wir zum ersten Mal beim Pizzaservice Bollywood in der Johannisstraße bestellt. War für ´ne Pizzabude sogar recht ordentlich. Meine Salami war etwas eingedämpft – aber der Käse war super würzig.

Bei Thorstens Nudeln wollte er das nicht behaupten, denn der Käse war zu fad, dafür etwas zu viel Sahne in den Rigatoni al forno. Und Bollywood bekommt einen Bonuspunkt, weil sie es geschafft habe, Coke bei drei Grad (zumindest gefühlt) zu liefern. Das ist gut.

Pizza online klicken bei pizza-bollywood.de.

Bloomberg TV Deutschland geht – was wird aus 9Live?

Was haben Bloomberg TV und 9Live gemeinsam? Auf den ersten Blick erst einmal nichts. Aber schon bald kann es passieren, dass beide Sender Geschichte sind.

Wie der Internetdienst DWDL berichtet, muss auch Bloomberg in diesem Jahr richtig einsparen – und das will der US-amerikanische Wirtschaftsinformationsdienst gerne mit seinen Auslands-TV-Studios bewerkstelligen – vulgo: Sie werden zugemacht. Manch einer mag das schade finden – ich ehrlich gesagt auch ein bisschen, denn ich hab mir das Programm hin und wieder gerne angesehen, wenn ich gerade „Kapitalismus-Spiel-Laune“ hatte. Aber gut, Informationen in der dargebotenen Tiefe finden sich auch anderweitig.

Keine Träne werde ich dem Sender 9Live nachweinen, wenn es ihn denn erwischt: Denn wenn DWDL Recht hat und sich die Landesmedienanstalten durchringen, könnte dem Sender schon bald solches Ungemach drohen, dass es ihn in die Knie zwingt. Das will ich aber erst sehen. Für besondere Seriosität bei den Call-In-Spielen ist 9Live sowieso nicht bekannt, wie auch Stefan Niggemeier in seinem Blog berichtet. Und wenn er weg wäre? Mit Glück würde dann der rbb oder N3 ins Kabel eingespeist…

 

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