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Mp3-Player-Blacklist

Und man braucht eben doch einen. Ich habe im Handy einen und auch im Palm. Und nichts desto trotz benutze ich meinen guten alten iPod Video. Denn einen echten Mp3-Player kann kaum eines dieser „Zusatz-Softwarespieler“ richtig ersetzen – nicht in Sachen Speicherplatz, nicht in Sachen Klang und nicht in Sachen Usability.

Aber einige der Player, die das als Einzellösung auf dem Markt sind müssen schon mistig sein und deshalb hat Chip online eine (allerdings sehr sehr knappe) Blacklist böser Player veröffentlicht, denen man die Fehler nicht gleich auf den ersten Blick ansieht. Lohnt, mal drüberzugucken, zumal Alternativen empfohlen werden.

Besonders gefreut habe ich mich, dass iRiver bei dem Test gut abschneidet – ich mag iRiver sehr gerne und hätte ich keinen iPod, dann hätte (falsch – ich habe sogar noch einen) ich einen iRiver.

Mein erster Player (abgesehen von dem Jamba-Spieler um die Jahrtausendwende) war übrigens ein MPaxx von Grundig (in 2002). Der war etwa zigarettenschachtelgroß und aus Alu und hat mir echt treue Dienste geleistet. Den habe ich damals gekauft, weil er zwei SD-Slots parallel betreibbar hatte. Und bei der Größe der damaligen Speicherkarten war das echt praktisch!

Der Storm im Wasserglas

Das Blackberry Storm habe ich mir für ein paar Minuten schon mal ernsthaft überlegt und sogar einen Vodafone-Shop aufgesucht, um damit zu spielen. Irgendwie bin ich aber davon abgekomnmen, wohl auch, weil mir das klassische BB-Format einfach besser gefallen hat.

Nun scheint das lustige kl+eine Dingli, dass mal als iPhone-Konkurrent gedacht war, ziemlich abzukacken, wie the inquirer berichtet.

Mich hat das – ehrlich gesagt – schon gewundert, sagte man den BBs doch immer eine gute bis hervorragende Qualität nach.

Nun, es ist kein iPhone-Killer geworden, muss es ja nicht, denn das Blackberry-Konzept richtet sich an Geschäftskunden, aber dass es so schlimme Aussetzer mitbringt, hätte ich dann doch nicht erwartet…

We´ll see…

Merci!

Liebe Freunde und Familie (Nadine, Mama, Papa, Thorsten, Markus, Christiane, Klaus, Petra und alle anderen!!)! Vielen lieben Dank für die tollen und zahlreichen Geschenke!! Merci!

Fernsehturm – Geschichten

Diese DVD, „Fernsehturm-Geschichten“, habe ich geschenkt bekommen und mich sehr darüber gefreut – bin ich doch bekennender Fan von stilvoller 60er-Jahre-Architektur. Und dieser Fernsehturm ist nicht nur das architektonische Warzeichen Berlins sondern auch ein wirklich spannendes technisches Bauwerk.

Umso enttäuschter war ich von der DVD. Hier gibt es nette 3D-Animationen des Telespargels aber wirklich neues erfährt man nicht – die DVD enthält kurze Videoclips mit ein bisschen befremdlicher elektronischer Mucke und Allerweltsgelaber (sowas lassen sich vielleicht Touris bieten). Ein einziges Interview hat es auf die DVD geschafft: Das mit dem Chefkoch des Fernsehturmcafés. Und das war es.

Die DVD ist wirklich nicht teuer (aber dafür ist terotzdem das Geld zu schade). Den Machern dieser Filmschnipsel sei gesagt: Es gibt eine Horde Architekten, eine bunte Geschichte, eine technische Nutzung und eine politische wie architektonische Bedeutung (in Vor- und Nachwendezeiten). Das alles wird von den Filmchen bestenfalls gestriffen. Eine gute Dokumentation sieht allerdings anders aus!!

Palm pre ab Februar?

Das wäre natürlich zu geil!! Das aber nicht!!

An Apple: Ich mag Eure Computer wirklich. Aber lasst mal palm das ECHTE Lifestyle-Telefon bauen. Die haben da schon ein paar Jahre mehr Erfahrung. Der Newton sei die Warnung!!

Nachtrag: PhoneScoop hat einen Kurztest mit dem softwaremäßigen Main-Features bei Youtube. Das Ding wird cool!

Die Grippe auf der Grippekarte

Laut der „Influenza-Karte“ des Robert- Koch-Instituts schauts in Nürnberg ja noch ganz gut aus… Das ändert aber nichts daran, dass mich ein Infekt so ziemlich die ganze Woche niedergestreckt hat… Nadine hat gesagt: „Ich wusste, dass Du über Deine Krankheit bloggst!“. Alle Leidgenossen können ja einen Blick auf die Grippe-Karte werfen…

Finanzkrise (II)

„Ich habe Josef Ackermann einmal gefragt […], warum er als reicher Mann überhaupt 14 Millionen verdienen müsse, warum es nicht auch sieben oder neun Millionen täten. Er brauche das Geld gar nicht, hat er geantwortet, er lebe bescheiden […], aber die ergeizigen jungen Leute in der Bank verlören ihre Motivation und den Respekt vor ihm, wenn er nicht nähme, was möglich sei.“ Hans-Ulrich Jörges, Stern 44/2008

Tucholsky

Sie dachten, sie wären an der Macht. Dabei waren sie nur an der Regierung.

***

Das deutsche Schicksal: Vor einem Schalter zu stehen. Das deutsche Ideal: Hinter einem Schalter zu stehen.

***

Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.

(Kurt Tucholsky)

Hessen

Nur ein paar Worte dazu, war eh klar und daher rentiert auch nicht mehr. Meine urpersönliche Analyse:

Größter Verlierer: Die SPD. Da war auch nichts zu retten. Armer TSG. Armes Opfer. Aber er wollte das ja.

Zweitgrößter Verlierer: Roland Koch und Konsorten: Bei der letzten Wahl ins Bodenlose gestürzt und nach dieser Vorlage der SPD noch nicht mal was gerissen. Geh nach Hause.

Größter Gewinner: Die Grünen. Die sind in Hessen daheim und können gut ausbauen. Man muss auch gönnen können.

Zweitgrößter Gewinner: Die Linke. Haben in Hessen wenig Profil und konnten sich dennoch halten. Man muss auch gönnen können.

Schmarotzer der Woche: Die FDP. Sie haben zwar seit Geburt null Profil und auch keinen wirklichen Aufrag in dieser Welt, konnten aber einen schwachen Koch und eine komplett defekte SPD in gute Prozentsätze verwandeln. Glück gehabt. Man muss auch gönen können.

Nein, das geht einfach nicht. Es nervt. IBES, bäh!

Was mach ich gerade? Ich blogge, ok. Und nebenbei läuft das Dschungelcamp. Schade um den schönen Samstagabend!! Gerade frisst Peter Bond irgend was seltsamen (Fuß vom Krokodil oder was? Ah, jetzt, angebrütetes Ei. Die sind so kaputt!!) und er darf es nicht auskotzen. Das ist nicht schön.

Aber Peter Bond, der vielgedisste, nervt mich nicht im Ansatz so sehr wie dieser bescheuerte Dirk Bach. Wo haben die den bitte den her? Der geht gar nicht. Und dieses blonde Dummchen neben dem Bach auch nicht.

Nein, es sind nicht die Teilnehmer. Gut, Herr Bond nervt und besonders ätzend ist auch Frau Siegel, die hat genaugenommen ja gar keinen Auftrag. Sonst könnte ich diese C-Promis ja ganz nett finden. Aber was soll dieses Format? Wozu? Wer will das, wer freut sich darüber, was kann das zu einer besseren Welt beitragen? Klärt mich mal bitte auf.

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