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WPhone – Plugin. Gefällt mir gut

Nun, da ich stolzer Besitzer eines E71 bin, hatte ich schnell den Wunsch, auch mobil bloggen zu können. Ich habe mich lange nach auf dem Telefon zu installierenden Clients umgesehen und u.a. Scribe getestet (lief aber nicht stable, das k<ann auch am Python-Unterbau oder meiner Dummheit liegen). Und es gibt da auch kommerzielle Lösungen…

Warum aber nicht das Pferd von hinten aufzäumen und einfach die Admin-Oberfläche von WP für Mobilbrowser optimieren? Ich konnte mir das anfangs nicht so recht vorstellen, aber ich fand dann das WPhone – Plugin für WordPress, habs probiert – und ich bin happy.

Die Installation dürfte im größten Suff klappen: Plugin laden, entpacken, auf dem eigenen Server via FTP in das Plugin – Directory stopfen (den ganzen Ordner – nicht das php-File einzeln rausziehen und nichts an der Ordnerstruktur rumwursteln), in der Adminoberfläche das Plugin aktivieren und gut ist.

Auf der Einlog-Maske wird dann dann ein Häkchen für mobile Administration gesetzt und schon kann es los gehen. Der Clou: Das Plugin erkennt selbstständig die unterschiedlichen Funktionsumfänge der jeweiligen Mini-Browser und passt die Darstellung an. Und dann wird mobil gebloggt. Braucht keine zehn Minuten und funktioniert out of the box ohne Konfigurationsaufwand. Sowas mag ich.

Deutsch-Fränkisch? Fränkisch-Deutsch!

Wörterbücher dieser Art gibt es mehrere und es ist auch immer wieder nett, so etwas zu lesen.

Hier findet sich eine nette kleine Aufstellung wichtiger fränkischer Begriffe und Redewendungen. Wer also seinen Dialekt etwas updaten möchte – nur zu. Danke Thorste, danke Olli.

Schlechte Zahlen für Premiere

Der Pay-TV Sender Premiere ist wieder einmal in Schwierigkeiten. Der Aktienkurs ist um 14 Prozent gefallen und auch sonst sieht es nach massivem Abonentenverlust nicht rosig aus. Viel wird heute Abend in den Medien spekuliert, warum dem so ist, es wird fleissig orakelt, ob Murdoch daran etwas ändern kann, aber auf den einfacsten Grund will niemand kommen: Wer braucht bei dreissig Sendern im Kabel, zwanzig Sendern über Hausantenne und hunderten via Satellit denn ein Pay-TV-Abo? Nach vielen zweifelhaften Jahren für Premiere sollte jetzt die Frage gestellt werden, ob die deutsche Medienlandschaft überhaupt die Basis für Bezahlfernsehen bietet.

Bielefeld-Conspiracy – The Movie

Das Stadtmarketing von Bielefeld muss wohl mächtig unter der bekannten Verschwörungstheorie leiden. Ob das mit dem Film nun wirklich ernst gemeint ist, wage ich zwar zu bezweifeln, aber wenn so ein Film tatsächlich kommt, dann sehe ich mir das an.

Wirklich.

Filme machen über was, was es nicht gibt. Ts, ts, ts..

Hohlmeier bei Pelzig – wunderbar!!

Im Frankenblog hat Andy ein Video geposted, das ich gerne hier einbette, allein weil es ein Riesenspaß ist, zu sehen, dass Frau Hohlmeier streckenweise nicht in der Lage ist, zu merken, wenn sie vom Pelzig hochgenommen wird…

Und für diese humoristische wie treffende Abreibung bekam dann Herr Pelzig mit Recht den virtuellen Titel „Franke des Tages“ verliehen.

Anschauen und freuen …

Edit 07/2017: Leider hat es dierses Google-Video nie zu YouTube geschafft – oder es ist dort schlicht unauffindbar…

Ich zahle keine GEZ-Fernsehgebür mehr!

Juhu!! Es hat geklappt! Ich habe keinen Fernseher – nur wollte die GEZ bislang nicht einsehen, dass ich dann auch keine Fernsehgebühr zahlen muss. Nach umfänglichem Schriftwechsel und nachdem die GEZ alle gestellten Fristen hat verstreichen lassen, sah sie es nun endlich ein. Nun zahle ich nur noch für´s Radio. Und bin froh.

Was lernen wir daraus? Manchmal muss man – wenn Argumente nichts mehr nutzen – einfach mit dem Anwalt drohen und gut ist. Die für Dezember ´08 zu viel gezahlte Gebühr sehe ich wahrscheinlich nie wieder, aber das soll mir mal ausnahmsweise wurscht sein…

3G in Nürnberg-Johannis

So, seit kurzem hab ich ein tolles UMTS-Handy (ihr werdet es nicht glauben, aber bis vor wenigen Tagen habe ich mobil noch mit GPRS ins Internet verbunden). Das mit dem Internet geht schnell, es passt alles, das HSDPA performt wirklich ganz ausgezeichnet – nur habe ich als e-plus-Kunde nichts davon (mit T-Mobil ist das alles kein Stress). Aber: Wenn dieses mistige 3G-Gedönz mal ausfällt, dann ist Schicht – und vielleicht bekommt man gar nicht mit, dass man nicht erreichbar ist.

So ging es mir am Samstag (den ganzen Nachmittag und Abend). Ich konnte ohne Stress anrufen – aber ich war am Handy nicht erreichbar und Internet ging auch nicht. Also bei der e-plus-Hotline angerufen. Die Dame mit der ich gesprochen habe, etwas älter, starke Berliner Färbung konnte da auch nicht helfen. Mit einem Kollegen hat sie dann ein Ticket aufbekommen und nun will man 3G reparieren …

… ich bin gespannt. Man kann beim E71 zwar auch auf GSM umschalten, dann ist das kein Stress mehr mit der Telefonie, aber das Internet ist so langsam wie früher. Wie ganz früher. Der Dualmode btw. ist nicht in der Lage, zu erkennen, ob UMTS nun korrekt funktioniert oder nicht. Sobald er eine UMTS-Zelle findet, schaltet er auf 3G. Ob man erreichbar ist, bleibt, wenn hier ein Fehler passiert, Glückssache.

20 Jahre Loveparade – eine CD, eine Veranstaltung, ein Spaß

Loveparade – The Anthems heißt diese neue 3er CD-Box – und sie ist randvoll mit Klassikern und richtig richtig gei!

Größen wie David Morales, Cola Boy, Underworld, Fatboy Slim, The Prodigy, Moby, Paul van Dyk, Blank & Jones  Da Hool und natürlich auch Dr. Motte, Westbam, Marusha und solche Formationen wie Members Of Mayday oder The Love Commitee hausen bei den 62 Titel ab wie Sau – und dafür sind die knapp zwanzig Öcken echt gut angelegt.

Wer zufällig die Tage nach Berlin kommt oder gar dort wohnt (soll es ja auch geben), der kann sich ja diese 89er – Party geben. Ob die da mit Bändern atrbeiten wie seinerzeit Eastbam??

Kulinary.

Kochzeitschriften sind in aller Regel nicht mein Ding – trotz der Tatsache, dass ich gerne esse, ist Kochen nicht meine Stärke und die Kochzeitschriften, die ich ab und an durchblättere, haben – ich will es vorsichtig formulieren – immer so einen repetitiven Charakter. Ich sehe mir ungern in einer Zeitschrift das zwanzigste Foto mit einer Reine Käseschnitzel mit Kartoffelecken an (obschon ich das mit Genuss essen würde). Immer, wenn ich Publikationen á la „Lisa Kochen und Backen“ in der Hand halte, meine ich, an zahllosen Punkten festmachen zu können, dass sich die Zielgruppe jenseits der 40-Lenze-Marke befinden dürfte. Nun aber das: Kulinary. Erfrischende Rezeptideen in erfrischender Präsentation ohne großes Hausfrauenhausmitteltippsgedönz. Die Zeitschrift ist dezent aufgemacht und vermag daher zu interessieren. Und die Rezepte sind nicht Nullachfufzehn sondern haben (auch bei den einfachen Sachen) immer ein kleines bisschen Pfiff (so dass ich mich bei der Lektüre immer wieder ertappt habe zu Sagen: Interessante Idee, netter Impuls – daraus ließe sich …. machen). Langer Rede: Das war die zweite Ausgabe, die auf den Markt gekommen ist. Nadine und ich waren nach dem Lesen sehr angetan. Alles drin für unter drei Euro. Das Ding ist seit heute Nachmittag abonniert. Bitte das Niveau halten. Und dann lange im Blätterwald überleben.

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