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Kaffee.

Kaffee. Ich liebe Kaffee. Und weil es nicht schlecht ist, auch etwas über das Getränk zu wissen, das man sich tagtäglich im Büro tassenweise einbaut, empfehle ich diesen Podcast. Sehr aufschlussreich. Und ich kann das Aroma förmlich riechen (obwohl ich gerade O-Saft trinke).

Wohnungsmarkt regulieren. Jetzt.

Heute beim Osterspaziergang ist mir – schlagartig – klar geworden: 1. Der Wohnungsmarkt muss reguliert werden, und zwar sofort. und 2.: Es muss ein Provisionsverbot für Mieter geben.

Ich erkläre mal den zweiten Punkt zuerst – das ist einfacher: Es sollte ein Gesetz erlassen werden, dass es bei hoher Strafe untersagt, das Mieter an einen Makler Provision zahlen. Grundsätzlich und ohne Ausnahme. Diese Provisionsgedönz ist ein Überbleibsel aus frühkapitalistischer Zeit, dass dringend weg muss. Wenn ein Vermieter nicht in der Lage ist, seine Wohnung auf dem Markt angemessen unterzubringen, so muss er in die Zahlungspflicht genommen werden, wenn er sich hierfür Hilfe holt. Schließlich will er dafür auch Mieteinnahmen erzielen. Das ist sein unternehmerisches Risiko. Es muss verboten werden, dieses auf die Mieter – die Kunden – abzuwälzen.

Zu ersterem: In der Äußeren Bayreuther Straße finden sich so etwa auf Höhe der Nummer 140 hässliche 60er-ahre-Plattenbauten. Einer dieser Wohnblöcke steht sogar leer. Es ist vielleicht nicht die schlechteste Gegend – allerdings muss gesagt sein, dass man nicht weit laufen muss, um besser zu wohnen. Nun findet sich dort ein Schaukasten – und mit Erschrecken musste ich feststellen, dass dort ein Exposé zu finden ist, bei dem eine unter 80m² im Plattenbau befindliche Dreiraumwohnung 780 EUR monatliche Warmmiete kosten soll. Es muss verboten werden solche meines Erachtens sittenwiedrigen Preise verlangen zu dürfen (zum Vergleich: eine zwanzig Quadratmeter größere, voll sanierte Altbauwohnung in Johannis ist für weniger zu haben!). Hier muss vom Gesetzgeber eingeschritten werden – und zwar sofort. Wenn es dabei schlecht wirtschaftende Miethaie Immobilienunternehmen zerlegt, muss man dankbar sein. Ein Vorschlag könnte sein: Eine Wohnung darf nicht mehr als 20 % über dem Satz kosten, den die Argen für ein entsprechendes Objekt bezahlen würden. Mieten bezahlbar, Mieter zufrieden, Miethaie vom Markt gespült – alles ok.

Und das könnte auch das folgende Problem lösen.

Top-Teil (& stylish): menu – Karaffe

Nadines Mama hat mit dem Ostergeschenk an ihre Tochter voll ins Schwarze getroffen: Die Wasser „Wellness“-Karaffe des Herstellers menu.

Optisch braucht man das Teil nicht zu diskutieren. Einfach, stylish, einwandfrei. Das gilt auch für die Verarbeitung. Solide gemacht. Das weiche Gummi wirkt wertig, der Glaskörper ist solide und der Abschluss ist fein geschliffen.

Das Beste aber: Das Ding mit den Limetten funktioniert richtig gut. Der Ausgießer ist super, das Sieb hält die Limettenscheiben zurück und das so zubereitete Wasser schmeckt richtig frisch. Das Konzept stimmt einfach. Und sieht auf der Tafel super aus.

Über die Woche…

Nun bin ich in der vergangenen Woche aufgrund beruflicher Tätigkeiten kaum zum Bloggen gekommen und da ich noch nicht absehen kann, wie es nächste Woche wird, hier in Kurzform, was alles „passiert“ (ist):

  • Hella von Sinnen zelebrierte öffentlich auf dem Sender mit dem peinlichen Ball ihren 50. Geburtstag. Es war grauenvoll. Es war weder lustig noch charmant. Aber diese Lache taugt zum Soundtrack meiner Alpträume.
  • auch nicht wirklich lustig war der dieswöchig übertragene „Nockerberg“: Bruder Barnabas war so schwach, dass sich vielleicht sogar der ein- oder andere CSUler den Django Asyl zurückwünscht. Der Link auf Kurt Eisner war m.E. ok und gerechtfertigt – den Pronold des Erwähnens wegen zu erwähnen und das dann auch noch unverblümt zuzugeben fand ich – peinlich. Schwapp´ mers oba.
  • Schönes Wetter heute. Gestern war auch super. Freitag auch. Mir wegen darf das so bleiben.
  • A propos Freitag: Da fiel in der halben Nordstadt der Strom aus. Auch wenn bei uns in der Arbeit der Diesel hochgefahren ist, hat es nicht gereicht, dass die Telefonanlage stable weiter lief. Ich danke der N-ERGIE für ihren grandiosen Pfusch und den diesem Umstand geschuldeten verfrühten Feiereabend und Start ins Wochenende. In der NN von gestern ließ sich dann lesen, dass ihnen wohl ein Umspannwerk ausfiel. Über den genauen Grund schweigen sich die ehemaligen Stadwerke aus.
  • Interessant war auch, wie schnell in einer solchen Situation die Handy-Infrastruktur überlastet ist. Besonders Kunden von o2 waren betroffen, E-Plus quasi gar nicht.
  • Ich will ein Netbook kleines tragbares Rechnerchen, das wenig wiegt und dessen Akku viele Stunden durchhält diesen Sommer. Ich finde aber keines, das mir gefällt. Ob mein olles iBook G4 als Netbook durchgeht?
  • Bayern 2 Radio wiederholt im Monatsrhythmus die von Michael Koser ersonnene Sci-Fi-Kimiserie „Jonas – Der letzte Detektiv“. Das sei jedem empfohlen, der diese Hörspiele noch nicht kennt. Es leben die 80s!
  • die Butze ist geputzt. Das war überfällig.
  • Die beiden Wolfgangs vom CC2 werden auch immer anstrengender.
  • Noch ein Wort zu der Youtube / GEMA – Posse: Man kann natürlich weiterhin seine Musikvideos via Youtube gucken, indem man einfach die Spracheinstellungen ändert oder via Proxy so tut, als on man aus einem anderen Land käme. So einfach ist das. Hätte ich selber draufkommen können. Affenzirkus. Danke, Michi.
  • Nächste Woche ist Ostern. Das heißt: Kurze Arbeitswoche, Geschenke kaufen/klicken, Eier suchen. Wer Geschenke klickt, der möge das doch am besten noch heute tun, sonst wirds evtl. eng. Hab ich gestern Nacht noch schnell erledigt.
  • Schönen Restsonntag @ all

Strom sparen mit der Stromsparleiste

Das ist mal echt ein gutes Produkt: Die MoneySaver – Steckdosenleiste von der Fa. Zweibrüder.

Zweck der Anschaffung: Der Plasmafernseher lässt sich nicht vom Netz trennen und säuft im Standby satte 30 Watt. Und beim Rechner dürfte es nur unwesentlich besser aussehen. Und damit dieser enorme Verbrauch (für nichts) nicht mehr die Haushaltskasse belastet, habe ich diese beiden Steckdosenleisten gekauft. Der Clou ist, dass man sich nicht zu einem Schalter bücken muss, um den Stromfluss zu unterbrechen sondern die angeschlossenen Geräte mit einem Tritt auf den Fußschalter (wie der Schalter bei manchen Stehlampen) einfach vom Netz trennt. Draufsappen ist bequemer als bücken. Weiterhin sehr praktisch: Es werden tatsächlich beide Adern vom Schalter getrennt – bei diesen billigen Steckdosenlisten mit dem Kippschalter ist das nicht (immer) der Fall. Super Leiste , die sich hoffentlich bald amortisiert hat (denn das Ding ist teuer – 15 Euro habe ich für das Stück gezahlt).

Beschlossene Sache: VAG am Montag und Dienstag dicht.

Nur damit sich niemand wundert: Die VAG wird am Montag und Dienstag komplett bestreikt. Das berichten die NN auf ihrem Online-Portal.

Update: Na bitte, geht doch! Montag fährt die VAG. Link. Danke, Nadine und Thorsten.

Gestern abend ging ja die Meldung über B5, dass die Verhandlungen gescheitert sind, heute geht in Augsburg nichts mehr und am Montag und Dienstag erwischt es uns Franken.

Nachtrag: Die VAG hat wohl noch nicht so viel gemerkt. Aktuell steht auf der Webseite:

Dabei haben sich die Anzeichen verdichtet, dass der öffentliche Personennahverkehr in Nürnberg, Fürth und Erlangen zum Beginn der kommenden Woche bestreikt wird, sofern die heute ebenfalls laufenden Sondierungsgespräche zwischen dem Kommunalen Arbeitgeberverband Bayern und den Gewerkschaften, die aktuell noch in München laufen, keine Wende bringen.

Nach unserer Einschätzung könnte der Streik zwei Tage dauern, also Montag, 23. März mit Beginn der Frühschicht um 4.00 Uhr starten und erst am Mittwoch, 25. März, ebenfalls mit Beginn der Frühschicht wieder beendet sein. Es spricht zudem vieles dafür, dass die VAG komplett bestreikt wird, dass also alle U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse in den Depots bleiben.

Gut, dass wir Radio hören und Zeitung lesen …

Interessante Fehlerscreens bei Geldautomaten

eins zwei drei vier fünf sechs sieben acht neun zehn elf zwölf dreizehn vierzehn fünfzehn sechzehn

So, jetzt hatten wir unseren Spaß. Unzählige weitere Bilder von gecrashten Geldautomaten hält Ihr Internet für Sie bereit.

Btw (1): Geldautomaten“hantieren“ mit Geld. U.u. sogar mit viel Geld. Sie sollen zudem sicher und zuverlässig sein. Und einfache Bedienung Usability ist Pflicht. Welcher Honk kommt also bitte auf die Idee, dort Windows einzusetzen?

Btw (2): Die kleine Sammlung oben ist natürlich nie und nimmer repräsentativ. Aber irre ich mich oder sind Häufungen bei der Fa. NCR zu beobachten?

Nachtrag: Das hier finde ich auch nicht schlecht. Stellt Diebold nicht auch die Wahlcomputer in Ammiland her?

Straßenfeger – Edition: Das Halstuch

Ich muss mich nicht als bekennender 60er – Jahre – Krimifan outen und ich habe von dieser Edition der ARD Video auch schon seit einem knappen halben Jahr Notiz genommen (es musste erst die Stahlnetz-Box, Hafenpolizei, Intercontinental-Express und andere „weggeguckt“ werden) aber ich habe micht gewusst, wie gut dies Straßenfeger sind. In dieser Box sind zwei schwarz-weiß – Mehrteiler von Francis Durbridge – im besonderen „Das Halstuch“.

Es sind wirlich schön gemachte Episoden, ganz klassisch mit Cliffhanger, niveauvoll in der Dramaturgie, unaufdringlich in der Bildgestaltung.

Kenner und Gönner des Metiers werden an dieser (und hoffentlich den weiteren Boxen) viel Spaß haben. Aber auch die Ton/Bildqualität versetzt einen in die frühen Sechziger Jahre – da ist der Ton zeitweise verrauscht oder dumpf und die Ecken des 4:3formatigen Bilds sind nicht ausgefüllt sondern „rund“ wie beim alten Röhrenfernseher. Das hat aber Charme. Emfehlung.

Fundstück des Tages: UN94

Man kann über die Kids der Nürnberger Ultras denken, was man will. Kreativ sind sie wenigstens.

Wärend die Ultras die halbe Innenstadt mit gedruckten Aufklebern zuballern, malt die Jugend noch (auch wenn´s ein wenig pubertär aussieht).

Kann mich alten Opa mal jemand aufklären, was es mit diesen selbstgestalteten Paketlabels im öffentlichen Raum auf sich hat?

Gesehen heute auf einem Zigarettenautomat in Ziegelstein.

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