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sexybookmarks-Plugin funktioniert nicht – ich brauche Eure Hilfe!

Hallo liebe Leute,

jetzt haue ich mir schon eine ganze Weile die Zeit in meiner WordPress-Installation um die Ohren und versuche nun, all unseren Social Media-Freunden (gell, Thorsten, gell, Marcus) etwas Gutes zu tun – und prompt werde ich bestraft:

Ich habe mir das Plugin SexyBookmarks heruntergeladen und brav auf den FTP-Server geschoben, es in der Admin-Oberfläche aktiviert, den Ordner /wp-content/plugins/sexybookmarks/spritegen beschreibbar geschalten und die Einstellungen angepasst – ich hab also alles gemacht, was das Ding von mir will – nur es funktioniert einfach nicht!

Anstatt der Bookmark-Buttons kommen nur Bullets unter jedem Post. Das sieht dann ungefähr so aus:

  • usw…

Ein Bullet für je einen Dienst…

Nun gut, es muss ja nicht alles auf Anhieb klappen (obwohl es schon schön gewesen wäre) – ich gehe mal zur FAQ und lese dort:

Check your theme’s header.php file for <?php wp_head(); ?> within the <head> and </head> tags. If it is not there, then the plugin is unable to hook the stylesheet into your document, thus making it impossible to display the icons.

Ok, das weiß ich natürlich nicht – also sehe ich gleich mal in der header.php des Themes (Prosumer) nach.

In der Tat findet sich dort die Zeile:

<?php wp_head(); ?>

Ok, gefunden, prima, dann sollte doch alles gut sein, oder? Nix ist gut! Es kommen einfach keine Buttons.

Kann mir jemand sagen, was ich falsch mache? Brauchen vielleicht noch andere Ordner einen Schreibzugriff?

Info am Rande: Es läuft WordPress 2.6.2 DE-Edition (ich hatte bisher keinen Grund, eine neuere Installation zu fahren – ganz im Gegenteil – WP3.x gefällt mir von der Adminoberfäche her gar nicht, die alte 2.6er ist schlank und schnell und unaufdringlich – und stabil). Als Theme werkelt Prosumer Deutsch. Das ganze ist aber auf PHP 5 upgedatet.

Brauche ich eine ältere SexyBookmarks-Version? Oder doch ein 3.x – WP? Oder müssen noch andere Ordner beschreibbar sein? Für jeden Hinweis bin ich sehr dankbar!

Music for one apartment and six drummers

Mit weit über zwanzig Filmpreisen ist der Kurzfilm Music for one apartment and six drummers des schwedischen Komponisten und Regisseurs Johannes Stjärne Nilsson ausgezeichnet worden. Ich hatte dieses wahre cineastische Meisterwerkbereits 2006 in meinem alten Blog, da es das aber nicht mehr gibt, will ich nicht versäumen, ihn euch heute noch einmal ins Gedächtnis zu rufen (eigentlich könnte man ihn mindestens einmal in der Woche sehen).

Bitte sehen. Bildet.

90s Techno. Zum revuepassierenlassen.

Farbschock zwar, aber guter Sound!

Darauf hat mich Thorsten die Tage hingewiesen. Geiler Tune – hab´ ich bestimmt 15 Jahre nicht mehr gehört!!
Das Video wurde leider von YouTube entfernt (Edit: 2. Juni 2017)

Ist zwar Marusha – fand ich damals aber extrem geil!

Und noch einer – The Grid waren imho mit seeehr edlem Sound unterwegs!

Und zu guter letzt noch die Nightcrawlers – dürfen hier keinesfalls fehlen:

Waren die 90s wirklich so extrem bunt-grell-bunt? Kann ich mich nicht mehr erinnern? Habe ich das verdrängt? Zuviel Sonnenbrille?

Aus für Ask.com

Ich gebs ja zu: Ask.com hat mich immer genervt – deren Suchergebnisse waren nicht so prall und das Ding überflutete einen regelrecht mit Werbung. Nichts desto trotz ist das Aus für Ask.com ein Verlust – heise schreibt, dass damit eine der bisher drei (sic!) am Markt verbliebenen Suchmaschinenanbieter mit eigener Engine bzw. Suchtechnologie weg. Nun werden sich in naher Zukunft Google und Bing den Markt aufteilen – au Backe!

Dass ich kein großer Google-Freund bin, wissen die Stammleser dieses Blogs. Das sich nun das Quasi-Monopol „stabilisiert“, betrachte ich mit großer Sorge.

Das Jay-tech Jaybook 9901 im Test

Es taucht immer wieder auf und inzwischen dürften bei Real, Netto, eBay, flip-tech und HSE24 schon ordentliche Stückzahlen dieses sog. „Mini-Notebooks“ (gemeint ist das Jay-tech Jay book 9901 mit der genauen Bezeichnung UMPC 9901) über den Ladentisch gegangen sein. Seit kurzer Zeit gibt es das Netbook auch im Onlineshop des Discounters Schlecker und es sollte mich wundern, wenn es zum Weihnachtsgeschäft nicht auch wieder anderswo auftauchen sollte.

99 Euro – was kann man dafür schon erwarten?

Das 9901 ist ein absoluter Low-Budget-Computer, denn mittlerweile hat sich der Straßenpreis des Geräts auf 99 Euro eingependelt. Was will man für 99 Euro erwarten? Einen Rechner? Ich kann sagen, dass ein guter wissenschaftlicher Taschenrechner von HP auch in etwa hundert Euro kostet. Daher bitte ich, beim Lesen des Tests diesen Preis im Hinterkopf zu behalten – er relativiert manche der teils eklatanten Schwächen des Netbooks.

Der Rechner kommt…

… in einer wenig spektakulären Box, die neben einer gedruckten – wenn auch rudimentären Anleitung das Netzteil enthält. Der Akku ist bereits vormontiert. Weiter findet man nichts in der Box.

Ein erster Eindruck

Das Netbook ist komplett aus schwarzem Kunststoff gefertigt, etwas „unsaubere“ Spaltmaße fallen in Auge – und man bemerkt, dass das 9901 angenehm leicht ist.

Schon beim Aufklappen fällt auf, dass der Bildschirm (7  Zoll – nicht gerade groß aber überraschend gut) nicht mechanisch mit Funktionen gekoppelt ist und auch über keinen Verschluss verfügt. Wenn das 9901 geladen ist, wird es mit einem Druck auf den silbernen Power-Schalter hochgefahren. Das Netbook bootet sehr schnell – schon empfängt einen der Desktop. Klappt man das Display wieder zu, bleibt der Rechner an – keine Standbayschaltung wird aktiviert – auch geht die Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms nicht aus.

Optisch gemahnt das nun gebootete Windows CE deutlich an Win NT – lediglich die Widgets auf der rechten Seite nehmen Anleihen an das Design von Vista. Diese Widgets zeigen den Akkustand, den Status der WLAN-Karte und Datum und Uhrzeit – weitere Funktionen gibt es nicht und es sind auch keine neuen Widgets hinzufügbar.

Auf dem Jaybook 9901 ist eine kleine Softwaresammlung vorinstalliert, die die wesentlichen Funktionen abbildet. Unter anderem – und das ist ein echtes Feature – ist eine SoftMaker Office-Suite für CE vorinstalliert, die sich hervorragend macht und vor allem eine zu Word kompatible Textverarbeitung namens TextMaker mitbringt, die in Sachen Kompatibilität Standards setzt und auch sonst über den Funktionsumfang, look and feel einen Word 2003- Installation verfügt. Auch ein Mailprogramm, eine Präsentationssoftware und eine Tabellenkalkulation gehören zur Suite. Zudem: Der Browser Internet Explorer, ein Medienplayer, ein Youtube-Client, ein „Audio-Recorder“, Bildbetrachtung, Microsoft Messenger, Rechner, WinRar und ein WLAN-Powermanagement gehören zur Ausstattung.

Zum ersten Mal ins Internet

Es gibt out of the box zwei funktionierende Möglichkeiten, um ins Internet zu kommen: Entweder kabelgebunden über die Ethernetbuchse oder aber per WLAN. Beides funktioniert stressfrei: Sowohl PPPoE funktioniert an der Netzwerkbuchse als auch Netz über einen Router. Die Konfiguration ist Windows-üblich.

Wer mit WLAN verbinden will, der muss zuerst die integrierte WLAN-Karte mit dem Desktopsymbol „WiFi Power“ einschalten und dann warten, bis das WLAN in der Statusleiste als aktiv angezeigt wird (was manchmal ein wenig dauern kann). Dann kann man das Funknetz konfigurieren. Unverschlüsselt, WEP, WPA und WPA2 funktionieren problemlos – fein. Nach ein paar Klicks ist man online.

Das 9901 bringt kein Bluetooth mit – auch die Aufrüstung über ein Dongle dürfte sich schwierig gestalten, fehlen hierfür in der Regel doch passende Treiber. Wer mit einem UMTS-Stick mit dem 9901 online gehen will, der wird auch erfolglos bleiben, es sei denn, man besitzt zwei ganz bestimmte Huawei-Sticks, für die Treiber mitgeliefert werden (bzw. nachinstalliert werden können).

Als Browser wird eine spezielle CE-Variante des Internet-Explorers verwendet. Dieser IE ist aber keineswegs mit dem vom Desktop bekannten Browser vergleichbar, er erinnert eher an einen ältlichen Mobilbrowser – und er ist elend langsam! Zudem unterstützt der Browser kein richtiges Flash (und auch kein Java) – bei aktuellen Seiten ist man mitunter ziemlich aufgeschmissen. Auch wenn man das 9901 mit VDSL verbindet – die Performance steigt nicht. Der Browser ist nicht mehr zeitgemäß. Mal eben ein Video bei Youtube oder Vimeo ansehen ist nicht – Twitter funktioniert nur mit der für Handys optimierten Mobilseite problemlos und auch GMX und GMail machen im „Retrobrowser“ nur begrenzt Spaß. Richtig lahm wird die Sache bei mehreren geöffneten Browserfenstern (Tabs gibt es nicht). Es nutzt, den Seitencache von 2 MB auf 4 MB anzuheben. Aber eine Offenbarung wird der Browser trotzdem nicht.

Das 9901 als „mobile Schreibmaschine“?

Über die Vorzüge des vorinstallierten Officepakets von SoftMaker habe ich schon geschrieben. So liegt der Schluss nahe, dass sich das Netbook zum Abfassen von Texten unterwegs durchaus eignen müsste – und dem ist auch so, wenn man sich mit der bauartbedingt kleinen Tastatur zurechtfindet.

Das Keyboard ist gar nicht so schlecht, das Feedback der Tasten könnte zwar deutlicher sein, aber man lernt das Tippen schnell. Die Umlaute Ü und Ä liegen nicht an gewohnter Stelle – auch mit dieser Besonderheit lernt man umzugehen. Das Touchpad ist sehr klein geraten, lokalisiert den Cursor aber sehr präzise. Nichts desto trotz empfehle ich unbedingt, sich eine USB-Maus einzustecken. Sonst steht dem mobilen Texten aber nichts im Weg – auch die Akkuleistung ist ok, wenn man nicht nebenbei noch surft.

Auch das Abfassen von Mail funktioniert gut, der Mailclient von Softmaker ist für POP/SMTP-Postfächer gut, IMAP geht nicht.

Zusätzliche Software

Beim Jay-tech Jaybook 9901 handelt es sich um ein „Netbook“, das auf Basis eines VIA 9505 Prozessors läuft (das ist ein ARM!), der mit 300 MHz getaktet ist. Dieser Prozessor lässt das Installieren eines klassischen Windows-OS wie ME, NT, XP oder gar Win 7 nicht zu, da keine Kompatibilität zur Intel-Architektur gegeben ist. Demach ist man, sofern man nicht über Linux-Superkräfte verfügt, darauf angewiesen, mit dem mitgelieferten CE 6.0 zurechtzukommen. Bei CE 6.0 handelt es sich um ein Betriebssystem für „embedded-Geräte“ – es ist auch anders als Windows mobile – obwohl mobile auf CE basiert. Dies bedeute auch, dass Software für Windows mobile nicht zwingend (im Gegenteil: eher selten) auf CE läuft. CE selbst wurde in der Vergangenheit auf Handheld-Devices verwendet – für diese entwickelte Software könnte im Prinzip dann lauffähig sein, wenn die Prozessorarchitektur unterstützt wird. Aber auch der Umstand, dass ein Handheld in der Regel andere Tasten definiert als ein Netbook, macht die Sache nicht einfacher. Es gibt aus der CE-Zeit eine handvoll Software, die auf dem 9901 läuft – aber sie ist rar und (die Zeiten von CE als Handheld-OS wie die Zeit der Handhelds selbst ist schon etwas länger vorbei) oft alt.

Und ein alternatives Betriebssystem?

Die Frage, ob sich auf dem 9901 ein alternatives Betriebssystem installiert werden kann (und ob sich das lohnt) kann nur mit einem „Jein“ beantwortet werden:

Im Netz gibt es einige Berichte über geglückte Linux-Installationen, die aber meist mit Klagen über fehlende oder fehlerhafte Hardwareintegration verbunden sind. So gerät wohl das gesamte Powermanagement unter Linux durcheinander, es wird gehäuft berichtet, dass ein Akkubetrieb unter Linux nicht mehr möglich ist.

smartbook PICO, Screenshot. Quelle: smartbook.de

Eine Alternative könnte Android sein. Es wurde bereits von etlichen erfolgreichen Installationen berichtet – und das 9901 wird auch mit voristalliertem Android 1.6 verkauft. Hier ist nicht Jay-tech der Anbieter sondern die in Köln ansässige Smartbook AG, die das entsprechend vorkonfigurierte Gerät als Smartbook Pico anbietet. Von der Hardware aber ist das Pico und das 9901 identisch.

Nun weiß ich nicht, was das Pico an Software mitbringt (bei Android dürfte es aber doch etwas besser mit der Softwareversorgung aussehen, als bei CE), aber die SoftMaker-Suite ist halt Windows vorbehalten. Wenn jemand also auf dem 9901 Android an den Start bekommen möchte, so ist abzuwägen, was man mit dem Rechner machen will.

Hardware und Performance

Kommen wir zum Kern: Das 9901 verfügt über den besagten VIA 8505 Prozessor, getaktet mit 300 MHz und in ARM-Architektur. ARMs sind weit verbreitet, stabil, und kühl – das ist ein Vorzug. Nachteilig sind die 300 MHz, denn das ist wirklich nicht schnell. Ich würde diese Geschwindigkeit aber immerhin als ausreichend bezeichnen. Noch stärker auf die Bremse wird aber nicht von der CPU sondern vom Speicher getreten: 128 MB DDRII-RAM werkeln im 9901 – für ein flüssiges Arbeiten ist das im Prinzip schnell genug – allerdings oft zu wenig. Als internen Speicher bietet das Gerät eine 2GB NAND-Flash-„Platte“ – auch nicht wirklich prall, aber weniger kritisch, denn das Netbook ist via SD-Karte um bis zu 32 GB (Slot) erweiterbar.

Weiterhin steht ein Stereo-Kopfhöreranschluss (3,5 mm-Klinkenbuchse) und ein Mikroeingang (mono, ebenfalls 3,5 mm-Buchse), zwei USB-1.0-Ports und ein USB 2.0-Ports zur Verfügung. Und es gibt natürlich Ethernet.

Der Stromversorgung dient ein Li-Ion-Akku mit einer Kapazität von 1800 mAh an 8,4 Volt. Der Akku in meinem Gerät macht sich nicht so prall. Versorgt wird das 9901 mit einem für das eigentliche Gerät relativ großen Netzteil (das wäre mit Sicherheit schlanker gegangen).

Für wen ist das 9901 das richtige Netbook?

Wir haben es beim 9901 mit einem Rechner zu tun, der sich durch sehr kleine Abmaße auszeichnet und wenig wiegt – und damit erstaunlich mobil ist. Allerdings wird diese Mobilität durch einige deutlich spürbare Limitationen im Bereich der Hardware erkauft.

Der günstige Preis von 99 Euro für ein Neugerät (bei eBay gehen die Dinger gerne auch mal für einen Fünfziger raus) ist ein weiterer Vorteil.

Wer eine „mobile Schreibmaschine“ sucht, der wird mit dem 9901 dann gut fahren, wenn man sich an das Handling eines so kleinen Gerätes gewöhnen kann. Zur surfen ist es bedingt brauchbar, die Multimediafunktionen sind eher enttäuschend.

An dieser Stelle muss ich auch deutlich sagen, dass das 9901 nicht für jeden Nutzer etwas ist: Wer auch in Zukunft mit der vorinstallierten Softwareausstattung zurechtkommt, der kann einen günstigen Mobilcomputer bekommen. Wer sich sehr gut auskennt, gerne bastelt, in CE programmieren kann und Software sowie Treiber modifizieren kann, der wird ebenfalls seine Freude haben.

Wer XP gewohnt ist und die Flexibilität von XP wünscht, wer nicht programmieren kann  – der lege etwas Geld drauf und kaufe sich ein Netbook mit XP oder Windows 7.

Kritisch anzumerken ist, dass gerade real, HSE24 oder Schlecker jetzt nicht die Nerdstores sind sondern sich an „Otto Normalverbraucher“ wenden – und gerade diese Zielgruppe braucht meines Erachtns eine andere Rechnergattung (bei der sich „intuitiv“ neue Hardware anflanschen, Software nachinstallieren lässt und die nicht ein gewisses Frickelgeschick vom Nutzer abverlangt wird).

So möge jeder vor der Anschaffung kritisch prüfen, ob die mitgelieferte Hardwareausstattung genügt oder ob er die Skills mitbringt, das 9901 im Zweifelsfall komplett umzuprogrammieren. Wenn nicht, dann gibt es andere Geräte, die etwa das Doppelte kosten, aber ein Vielfaches an Ausstattung mitbringen.

Fazit

Es ist verwunderlich, dass sich dieses Einsteigergerät (das unfreiwilligerweise einige Herausforderungen mit sich bringt) sich so beharrlich im Markt hält. Wie groß die Usergruppe des 9901 tatsächlich ist, darüber kann nur spekuliert werden, weil nicht sicher ist, wieviele Leute das kleine Ding irgendwann frustriert aus der Hand legen. Bei eBay stehen interessanterweise immer eine ganze Menge dieser „Mini-Notebooks“ zum Verkauf.

Wer sich bewusst über die Einschränkungen des 9901 ist, wer Spaß am Basteln und Ausprobieren hat und wer ein sehr kleines Gerät möchte, der kann durchaus Spaß am Gerät haben.

Als das Gerät im Juni dieses Jahres bei Netto angeboten wurde, entstand hier im Blog eine sehr rege Diskussion – mit einigen sehr vielversprechenden Tipps rund um das Netbook. Wer das Ding hat oder zu kaufen plant, findet hier eine recht gute Informationsbasis.

Mittelwellenscan um 22:30 Uhr mit einfachem Equipment

Gerade will ich es wissen: Ich sitze vor dem Rechner und habe neben mir den TRA-2350P auf Mittelwelle im Wide-Empfangsmodus mit vorgewählter hoher Selektivität. Was wird wohl in Nürnberg gehen?

Zum Empfangslage: Solide Nordstadtlage im vierten Stock, exakte Koordinaten VollbildBreitengrad: 49.462795 (49° 27′ 46.06“ N), Längengrad: 11.102277 (11° 6′ 8.20“ O).

Mögliche Störquellen sind ein Plasma-TV (!) und ein Mac mini in unmittelbarer Nähe.

Ich liste nur die wirklich stark einstrahlenden Sender, die sich sehr gut und quasi störungsfrei Hören lassen – das ist jetzt keine DX-Herausforderung…

530 kHz, 4 v . 5; 542 kHz – 549 kHz voller S-Meter-Ausschlag – massiv gestört, im Hintergrund ist Pianojazz wahrnehmbar; 647 kHz, 5 v. 5; 656 kHz 6 v. 6; 671 kHz, 6 v. 6; 721 KHz, 6 v. 6 aber mit Pfeifen!!; 745 kHZ, 6 v. 6 – astreiner Empfang, 801 kHz, 6 v. 6 (Ortssender); 827 kHz, 6 v. 6; 871 KHz, 6 v. 6; 917 kHz, 6 v. 6; 927 kHz, 6 v. 6; 953 kHz, 6 v. 6 – aber Echo; 1133 kHz, 6 v. 6; 1215 kHz, 6 v. 6; massive Störung von 1222 kHz bis 1278 kHz; 1321 kHz, 6 v. 6; 1393 kHz, 6 v. 6;  1420 kHz, 6 v. 6.

Das war in Anbetracht der Tatsache der Uhrzeit und der hohen vorgewählten Empfindlichkeit keine Meisterleistung. Auch oberhalb der 1500 kHz war quasi nur ein Störsignal zu hören.

Mir ist schon klar, dass Mittelwellenempfang in der Stadt nix ist, aber so ein mageres Ergebnis hätte ich nicht erwartet. Gerade der SWR oder DLF waren doch eigentlich immer zu haben…

Ein weiteres Großes Manko ist die Belegung der 801 (Ortssender) mit on3. Wie kommt der BR bitte auf die Idee, einen Musiksender auf die Mittelwelle zu legen? Legt B5 dahin – davon hat man was.

Nun schiebe ich mal eine Frage nach: Wer von Euch hört eigentlich noch Radio über Mittelwelle?

Hörst Du Radio über Mittelwelle (AM)?
Jetzt werdet Ihr sicher fragen, was mich geritten hat, gerade heute mal über die Mittelwelle zu hören? Ganz einfach: Mich interessiert, ob die Mittelwelle noch einen praktischen Nutzwert hat. Aber darüber äußere ich mich ein anderes Mal.

Spam des Tages II

Ein Kommentar zu der UN94-Sticker-Art, der mich dieser Tage erreichte:

ich kenne mich nur wenig mit fusball aus.habe einen hund und ich kenne alex .alex ist sehr freundlich und wohnt hier mit uns. ich grüse alle ultras rapid 88 im namen des jugendhostels. Wir bedanken uns auch an alle Beteiligeten des ehem. Schlosses Magnus. Wir im namen der schule steinmetz bitten um sehr gerigfügige sachlichkeit wenn es um diese Leistungen der Schülerkunde von oft jungen Ultras geht. Ich heise selbst missiou klemou und bin ein kleiner Ultra freak. Ich habe diese Leidenschaft, diesen Willen, aber auch eine winzige überzeugungskraft eines Eingewilligten. Es kann aus unserer Sicht her nicht über dieses ganze Theater mit Polizei und den anderen Leichtsinn am besten zu vermeiden. Wenn diese Nachricht jemand zu erkennen gibt, dan soll es den auch so bleiben. wir sind die kinder vom Alstertahl sowohl als auch die bedingslose Allgegenwertigkeit dieses Landesinneren zu bekennen. Für den Sachverhalt kann es auch sein, dass wir einige kleinen oder auch größeren Fähigkeiten haben. Stellen sie sich vor es könnte hier etwas geben was Ultras zu vereinigen. Wenn es jemanden geben sollte, dann wäre es besonders gut sich bei herrn ultras bos hilpert zu melden. Aber ist diese Geschichte nur erfunden mögen sich bitte die Eltern an sie wenden. Im allgemeinen steht dies nicht mal im Johannes-Evangelium. Kein Sex vor der Ehe auch im Rahmen des Kollegiums ist mir daher der Gedanke Sex vor Augen geführt worden. Falls Obi eine Gartenschere umsonst anbieten sollte, wäre es für ihnen nicht gestattet diese zu nehmen. Im Verbraucherschutzgesetz gibt es ein paar Bedingungen die hier Einzuhalten sind. Manche ihrer eingebürgerten geschätzten Bildern diese zu bekommen. Aus dieser Perspekitive gesehen ist es in etwa absehbarer Zeit die Lohnsteuer zu erhalten, könnten diese Marktanteile zu etwa 50 Prozent ihnen gehören. Sollte sie physikalisch um etwa nur 3,4 % absinken wäre dies ein deutliches Minus. Wenn sie diesen kleine Text sich nach der Reihe durchlesen, sollten sie besser erkennen, könnten diese Textsorten auch erfolgreich gesendet werden. Als Staubsauger in einem Industriegelände an marktwirtschaftlicher Prozentanteil der Ultras Nürnberg, Wien, Gelsenkirchen wären sie noch genau in diese Kategorie einzuordnen. Weil diese Geschichte auch nur unglaubwirdig wirken könnten, ist ihr persönliches Umfeld auch nicht zu überlasten. Diese wirklich seltenen Einwirkungen auf Tobias K. würde es keine Schulen mehr geben. Manche Bürger profitieren von einer sauberen Kulisse im Freistaat Bayern. Es ist noch ein kleiner Bemerk hinzuzufügen. Wenn ich ihnen diesen Bemerk senden sollte dan bitte ich sie um verständnis. Viele Dank im voraus. Mit freundlichen Grüßen Jonas von Enzensberger Falkenstein

Egal, was es ist: Weniger nehmen, Herr von Enzensberger Falkenstein, deutlich weniger nehmen. Oder weiter einwerfen und sich als Marketeer selbstständig machen.

Philips is very bad mechanics

Nachdem das Ding nicht nur bei Nerdcore sondern auch retrothing gelaufen ist und bereits 600k Viewer auf der YouTube-Uhr sind, gibts das Video (vor einer Woche bei nerdcore entdeckt) nun auch hier.

„Jiii Wiii Zii“ und „Hiffi“ – mein erster Impuls war ja, ihn zu hauen. Aber irgendwie ist der Freak mit dem Frisurdefekt ja auch niedlich.

Wir lernen in 8 Minuten (der Mann soll übrigens 900 Recorder sein Eigen nennen), dass die Mechanik von Philips-Recordern scheiße ist (was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann) und das Panasonic die Besten sind (das könnte stimmen).

Pubertierende Assis

Mein freier Tag.

Ich will ein paar Besorgungen machen, Semmeln vom Bäcker holen. Als ich das Haus verlasse, sitzen vier Halbstarke auf den Stufen vor der Eingangstüre und rauchen im Schutz der Hecke ihre Zigaretten.

Ich trete aus der Tür und einer der Burschen sagt: „Wir sind gleich weg“. Er fühlt sich offensichtlich ertappt.

Ich muss schmunzeln, erinnere mich an meine eigenen Jugendtage und wie ich mich mit den Kumpels immer versteckt habe, um ein Flüppchen zu rauchen. Und so sage ich zu den Jungen „Bleibt ruhig sitzen“. Artig bedanken sich die Jungen und rauchen weiter.

Als ich vom Bäcker und Supermarkt wiederkomme, sind die Jungen weg. Ich sehe, dass diese Drecksbuben nicht nur Ihre Kippen in den Eingangsbereich geschmissen haben (womit ich ja noch leben könnte) sondern auch riesige Lachen auf den Boden gespuckt haben. Ekelhaft!!

Kann mir mal bitte jemand erklären, warum die Kids heute – wo sie gehen und stehen – einfach auf den Boden spotzen?? Das ist ja ekelhaft! Und welchen Sinn hat das?

Als pubertierende Teenager wollten wir natürlich auch cool sein, keine Frage. Aber herumgespuckt haben wir niemals! Erstens, weil das einfach nur ekelhaft ist und zweitens hätte es den Mädchen sicherlich nicht gefallen.

Ekelhaft!

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