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Bei eBay stößt man doch immer wieder auf „Nettes“…

… und es ist auch sehr interessant, wie manch einer seine Artikel „präsentiert“… Heute ist mir ein kaputter Fernseher von RFT ins Auge gefallen. Aber seht selbst…

Der Knaller ist dann (wen nimmte es Wunder) auch die „Artikelbeschreibung“:

Das spricht doch für sich! Und bedarf keines weiteren Kommentars. Außer: Wäre ich der Fernseher, ich wäre auch kaputtgegangen!

Btw.: Dass Nazis Ihren Ramsch bei eBay anderen Nazis verkloppen wollen, wird auch hier dokumentiert.

Leisure Suit Larry in The Land of the Lounge Lizards

Das ist ein Adventure – sowas sieht man heute kaum noch. Und es hat mich Stunden meiner Kiondheit und Jugend gekostet (und als kleinen Nebeneffekt konnte ich mein Englisch deutlich aufbessern): „Leisure Suit Larry in The Land of the Lounge Lizards“ war damals nicht jugendfrei (heute lacht man drüber) und hat tierisch Spaß gemacht. 1987 herausgebracht von der Sierra On Line Inc. und weitestgehend programmiert von amerikanischen Jazzmusiker Al Lowe war das schon was – die Steuerung von Larry Laffer erfolgte mit den Cursortasten und die „Befehle“ wurden in geschriebenem Wort in einer Art „Kommandozeile“ erteilt.

Gut, das mit dem „3D“ und dem „animated“ will ich mal unkommentiert lassen, aber fakt ist: Das Ding bringt nicht nur ein geiles Retro-Feeling sondern macht auch nach zwanzig Jahren noch tierisch Spaß.

Einen „Vorabblick“ auf die Grafikleistung vermittelt der 87er Trailer:

Nur: Wie will man das heute in Zeiten von OS X spielen? Und wo bekomme ich ein G5-Kompatibles 5,25″-Diskettenlaufwerk her?

Egal. Wie das Blog Ajaxcschmide berichtet, lässt es sich im Browser spielen! Wie geil!!!!

Und hier gehts zum Game: http://web.ist.utl.pt/~antonio.afonso/agi/

Ich bin begeistert (schade nur, dass man die Spielstände nicht speichern kann und der Sound nicht geht. Aber für den Sound wird – passend zum Game ja schon hier gesorgt).

Was man als Befehle in etwa eingeben darf, findet sich ja bereits bei Ajaxschmiede beschrieben. Daher nur ein paar wenige Tipps, damit man nicht bereits in den ersten fünf Minuten totgeht:

Um dunkle Ecken schleichen ist nicht in „Lost Wages“, denn nicht selten wird man von Pennern erschlagen und dann biodynamisch im Untergrund entsorgt. Wer irgendwo anders hinkommen will, der rufe sich ein Taxi (call cab).

Wer nach dem Benutzen der Toilette seine Hinterlassenschaften wegspülen will, ertrinkt!

Wer einfach so auf die Straße rennt, wird überfahren, es sei denn, er ruft ein Taxi.

GV mit der Prostituierten im Obergeschoss von Lefty´s Bar ist ebenfalls tödlich, sodenn man im Quick-E-Mart keine Präser gekauft und diese tunlichst verwendet hat.

Weitere Tipps: Sei lieb zu Trinkern! Bestelle an der Bar einen Whiskey (nicht trinken!!) und schenk sie dem Saufkopf. Wer eine Fernbedienung geschenkt bekommt, der behalte sie. Das Lesen der Sprüche auf der Klowand bildet – wenn man genügend Ausdauer hat. Herumliegende Rosen oder Ringe am Waschbecken nimmt man besser mit – man kann ja nie wissen.

Und: Nicht das ganze Geld versaufen und rechtzeitig im Casino für Nachschub sorgen….

Das ist so geil!!

Das hat man davon, wenn man SPD wählt…

Ich hab´ mich ja lange und erfolgreich davor gedrückt, was zu den Landtagswahlen zu schreiben. Nun gut, in Sachsen möchte ich wirklich nicht leben müssen: Es antizipiert sich eine schwarz-gelbe Koalition und dann haben die dort auch noch die Nazis im Parlament. Es gibt ja kaum schlimmeres (in Bayern haben wir zwar auch eine schwarz-gelbe Koalition – aber immerhin keine Nazis).

Wirklich leid tun mir auch die Thüringer. Dieser Christoph Matschie ist ja wohl auch das Letzte, was man sich wünscht. Er trat an, um Althaus abzulösen. Das hat er versprochen. Und nun? Nun verhandelt er mit der CDU. Warum lässt er das nicht? Wen es zur schwarz-roten Koalition kommt, dann hat Herr Althaus das Recht auf den Ministerpräsidentenposten. Nicht anders verhält sich das mit der Linken: Die stärkste Fraktion stellt den Ministerpräsidenten – Ramelow. Fertig.

Das Gezicke der thüringischen SPD ist extrem peinlich: Matschie will sich dulden lassen und unbedingt Ministerpräsident werden. Koste es was es wolle. Ob er sich nun von der CDU dulden lässt oder von der Linken und den Grünen ist ihm ganz offensichtlich wurscht.

Liebe Leute, die ihr SPD gewählt habt: Lasst das bitte bleiben – die SPD taugt nämlich nichts mehr. Und ein Obertaugenichts ist Herr Matschie. Der hat wohl nicht begriffen, dass die Linke (sic!) knapp zehn Prozent mehr nach Hause getragen hat als seine eigene Mischpoke. Und dann mit unter 20 Prozent noch große Töne spucken wollen? Peinlich, peinlich …

Jetzt meint Herr Matschie wohl, dass er einen kleinen Erpressungsversuch starten und die CDU gegen die Linke ausspielen kann. Frei nach dem Motto: Wenn ihr nicht mit mir koaliert, dann steig´ ich halt mit der Gegenseite ins Bett. Wir werden sehen, ob einer der beiden Parteien so machtgeil ist, dass Matschie damit durchkommt. Arme Thüringer, so einen Matschie habt ihr echt nicht verdient!

Die CDU/CSU ist super, weil …

(Hint für alle Trottel: Satire!! Viele Argumente wurden Fefes Blog entnommen.)

Arbeitszeugnis – so scheiße finden die Leute die große Koalition wirklich

Die Zeitung „Die Welt“, herausgegeben im Axel-Springer-Verlag ist nun wirklich kein progressives Meium. Und so ist es kein Wunder, dass die Leserschaft der „Welt“ wohl eher in der konservativen Ecke zu suchen ist.

Um so mehr wundert mich, warum dann die Regierungsarbeit der Politiker unserer ach so tollen großen Koalition derart desaströs abschneidet:

Kann es sein, dass selbst die konservative „Welt“-Leserschaft keinen Bock mehr auf die große Koalition hat? Note 4,4 für Frau Merkel – und das ist die Bestnote (sic!). Gesundheitsministerin Schmidt ist nur um Haaresbreite an der Sechs vorbeigeschrammt – man bedenke: Dieses Ranking bildet Schulnoten ab – und zwar deutsche, nicht schweizerische!

Wer der „Welt“ auch mal die Meinung sagen möchte, kann das hier tun.

iSnort

Es soll ein App für das iPhone geben, mit dem man Mundharmonika spielen kann. Unnütz… Warum so mancher Snob aber dringend ein iPhone braucht, erklärt dieses gif selbst:

Unboxing und Testbericht: DVD-Festplattenrecorder Sony RDR AT-205

Nun mal wieder ein Testbericht – heute auf dem Prüfstand: Der Sony RDR AT-205.

Kurz zur Vorgeschichte: 2004 kaufte ich mir meinen ersten DVD-Recorder, auch ein Sony  – und ich war sehr sehr zufrieden und letztendlich musste dieser Recorder nur einem Gerät von Samsung weichen (das mache ich nicht mehr!), weil er keine Festplatte hatte (2004 waren Festplattenrecorder einfach unerschwinglich). Nachdem der Samsungrecorder nun seinen Geist aufgegeben hat, bestellte ich diesen Recorder von Sony – und ich bin sehr zufrieden.

Für mich ist bei einem DVD-Festplattenrecorder insbesondere wichtig, dass er über einen guten Brenner verfügt, dessen Schreibqualität auch die Archivierung der gebrannten DVDs zulässt. Außerdem sollte natürlich die Bild-und Tonqualität stimmen, die Bedienung vernünftig gestaltet sein (obwohl ich mich als Prosumer begreife und das Gerät schon was können darf) un die Verarbeitung des Geräts ist mir ebenfalls sehr wichtig.

Der Sony erfüllt diese Kriterien – ich denke in der Tat, dass das ein super Gerät ist. Aber der Reihe nach:

Im Lieferumfang befindet sich nicht viel: Der Recorder, viel viel Papier (Anleitungen…), die Fernbedienung, ein Satz Billigbatterien, ein Antennenkabel und der Infrarotgeber. Das HDMI-Kabel sucht man im Karton vergeblich (aber das ist in dieser Preisklasse normal).

Das Gerät selbst verfügt über einen Haufen sinnvoller Features: Neben der üblichen 160GB-Festplatte verfügt er über alle brauchbaren Anschlüsse: Frontseitig befindet sich der DVI-Connecter und eine PictBridge-Buchse, SVHS-Buchse, die normalen Chinch-Videobuchsen, rückseitig der heute obligatorische HDMI-Anschluss, der Composite-Video-Anschluss, zwei voll beschaltete SCART-Buchsen und die Antennenbuchsen. Und natürlich ein optischer Audioausgang sowie die IR-Steuerbuchse. Zu de inneren Werten zählen umfängliche Features zur Bearbeitung der Videos und das Guide-Plus-System in Lizenz der Fa. Gemstar.

Haptisch präsentiert sich der Recorder äußerst wertig: Die Hochglanzfront ist besser, als auf den Fotos zu sehen (sorry wegen dem Staub auf den Bildern, die Kamera ist ein bisschen empfindlich und zudem habe ich i.d.R. besseres zu tun, als Staub zu wischen).  Besonders ist bei diesem Recorder auch, dass er im Betrieb angenehm leise ist – trotz des deutlich sichtbaren, an der Rückwand ausgeführten Lüfter.

Eine weitere Besonderheit des Gerätes ist der beigelegte Infrarotgeber: Zweck dieses kabelgebundenen Zusatzteils ist, ihn mittels mitgeliefertem doppelseitigem Klebeband in der Nähe des Fernbedienungsempfängers am externen Kabel- oder Satellitenreceiver zu befestigen und diesen Receiver dann vom Recorder bei der Timeraufnahme steuern zu lassen. Das mag bei manchen Receivern ganz gut klappen, bei anderen funktioniert das aber überhaupt nicht. Aber eine nette Idee, immerhin.

Programmieren lässt sich der Recorder manuell oder über das GuidePlus-System. Das gute alte ShowView (ebenfalls eine Entwicklung von Gemstar) sucht man allerdings vergeblich. Eigentlich ist GuidePlus eine super Idee: In Deutschland wird mit dem Fernsehkanal Eurosport eine Datenmenge übertragen, die der Recorder dann in einer Arte „elektronischer Programmzeitschrift“ abbildet. Mit nur einem Tastendruck lässt sich die gewünschte Sendung dann programmieren. Eine gute Sache, die aber zwei Nachteile hat:

  • GuidePlus listet bei weitem nicht alle gängigen Fernsehsender in der Programmzeitschrift (der Kooperationspartner in Deutschland ist die Hörzu) auf. So vermisst man zum Beispiel Programminformationen des HR. Und genau gar keinen der zusätzlichen Digitalprogramme von ARD, ZDF oder Kabel Deutschland ist verfügbar.
  • Das System schaltet den Recorder am Tag mindestens dreißig Minuten an, um neue Daten zu laden. Das kostet Strom und belastet die Festplatte. Hier muss man abwägen, ob einem dieser Komfort das wert ist.
  • Man kann das Guide-System nicht deaktivieren und hat keine Möglichkeit, das System zu unterbinden oder zu deinstallieren. Die Daten werden auf der Festplatte abgelegt – das kostet aber nur verschwindend geringen Speicherplatz

Was bei GuidePlus-System die Programmierung sehr erleichtert, vergällt einem die Freude, wenn man eine Sendung programmieren will, die auf einem nicht von GuidePlus unterstützen Kanal läuft – das ist unglaublich umständlich umgesetzt – man klickt sich von Eingabemaske zu Eingabemaske und das Summary ist unglaublich unübersichtlich. Man kann ohne Übertreibung sagen: Die manuelle Programmierung bei diesem Recorder ist so schlecht und unbedienbar umgesetzt, dass ich nur aus diesem Grund techikfremden Benutzen von diesem Recorder dringend abraten muss.

Besonderes Lob verdient bei diesem Gerät allerdings die Vielzahl von Editiermölichkeiten: Es gibt sechs vorgefertigte Schablonen für die DVD-Menüs, umfängliche Möglichkeiten Titel zu tennen, zu schneiden, zusammenzuführen und zu benennen, Kapitelmarken zu setzen, Standbilder ins Discmenü zu integrieren… Hier bleiben keine Wünsche offen.

Der Recorder merkt sich, wo man einen Film gestoppt hat und setzt die Wiedergabe genau an dieser Stelle fort, er kann Full-HD interlaced und normal umsetzen, das Kopieren von Festplattentitel kann im Highspeed-Modus oder sogar in Echtzeit erfolgen (inzwischen eine Seltenheit!), es gibt unterschiedliche Videomodi undes weden alle gängigen Formate, auch DivX bei der Wiedergabe unterstützt. Und der „Formatkrieg ist mit diesem Gerärt auch Geschichte: DVD-R, +R, RW, Double Layer oder RAM? Wurscht – er brennt sie alle.

Die vielen Features gehen aber deutlich zu Lasten der Bedienung. Man muss sich wirklich Zeit nehmen, sich mit dem Gerät vertraut machen und auch das Ein oder Andere einfach ausprobieren. Die Bedienungsanleitung stellt hier im Übrigen keine besondere Hilfe dar. Sie wirkt unstrukturiert, ist unverständlich verfasst und provoziert mehr Fragen, als sie zu beantworten vermag.

Der Recorder ist top. Ich habe viel Spaß damit und die dreihundert Euro, die er kostet, sind gut angelegtes Geld. Wer aber auf einfache und schlüssige Bedienung Wert legt, kauft sich besser was anderes. Man muss sich an dieses Gerät (und seine Unlogik) wirklich erst gewöhnen. Da nn aber wird man für den Hausgebrauch kein Feature vermissen und kann eine perfekte digitale Bildqualität und den hervorragenden Ton genießen. Zudem ist das Ding noch nicht mal hässlich.

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