Bock auf einen etwas umgestrickten Game-Klassiker?
Dann zock doch Super Obama World! (Nobelpreisverdächtig ;-))
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Dann zock doch Super Obama World! (Nobelpreisverdächtig ;-))
Hierzulande ist beim Raclette ja nicht das Schaben geschmolzener Käseschichten vom Block die übliche Vorgehensweise sondern das Überbacken diverser Zutaten in Mini-Pfännchen mit Raclettescheiben in einem entsprechenden Gerät bei Tisch. Auch wenn ich eher Fan des klassischen Käsefondues bin, so kann ich dem Raclette doch abgewinnen, dass es eine sehr kommunikative Art des Essens darstellt.
In Zeiten wie diesen ist Raclette aber auf dem absteigenden Ast. Zu fett, zu ungesund. Und – man hätte darauf warten wollen – da ist auch schon die gesunde und wohl mindestens ähnlich komunikationsbeflügelnde Tischkulturalternative: Die Mini-Woks.
Ich hab´ erst mal nicht schlecht gestaunt. Wer nicht gerne asiatisch isst, der kann in der für die Mini-Pfannen vorgesehene Heizmulde auch Crepeteig gießen. Mir gefällt das Konzept.
Dieses Tisch-Mini-Wok-Gerät gibt es bei proidee für knappe 60 Euro.
Scheiß Zeitumstellung.
Aha. Nach Red Bull, Flying Horse, Guarana und wie das Zeug hieß, dass ich in meiner Jugend literweise konsumiert habe, kommt nun die Midlife-Crisis in die Büchse. Sexergy. Selbst wenn das Zeug schmecken würde, wollte ich nicht mit so einer Büchse gesehen werden.
Heute erblickt bei Edeka.
Die Links habe ich von Thorsten bekommen – merci.
Schon krass, was ´93 in Berlin ging und wie die Mucke damals war und wie die Stadt aussah…
Genießt dieses gute Stück Zeitgeschichte in drei Teilen.
Kiwi @ her early years, Walfisch, Funkhaus Nalepastraße… Ts, ts, ts.
Die Nordtiroler Küche kann man getrost vergessen.
Jetzt ist es – wie nicht anders zu erwarten – soweit: Der gebürtige Vietnamese und FDP-Mann Philipp Rösler zerschlägt das Solidarsystem der Gesundheitversorgung. Wo haben die diesen Bundeswehrarzt denn ausgegraben?
Der Hammer: Der Arbeitgeberbeitrag zur GKV wird eingefroren , der Arbeitnehmer muss Beitragssteigerungen alleine bezahlen – und: Dass unter einem FDP-Gesundheitsminister die Beiträge explodieren dürften, liegt auf der Hand. Unsozial und unsolidarisch ist, dass der Arbeitnehmer unter Umständen den Versicherungsbeitrag unabhängig vom Einkommen stemmen muss. Zwar soll hier mit Steuermitteln geholfen werden, aber: Wer bezahlt diese Steuern?
Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich lachen: Auf die Rückfrage eines Journalisten auf der gerade laufenden Pressekonferenz in Berlin, warum man gerade Philipp Rösler zum Gesundheitsminister mche, reichte die angesprochene Merkel die Frage gleich an Westerwelle weiter. Das sei, so sagte sie augenzwinkernd, keine Distanzierung zu Herrn Rösler. Nö, gar nicht.
Am heutigen Tag (zur Stunde läuft die Pressekonferenz) ist klar: Selbst wenn die „Regierung“ tatsächlich die niedrigen und mittleren Einkommen entlasten würde (woran ich allerdings nicht glaube – das haben sie nämlich noch NIE getan und dafür stehen sie auch nicht), würde es nichts nutzen: Der Plusbetrag, der durch Steuerentlastungen bliebe, würde sofort doppelt und dreifach von den Ausgaben gefressen, die privat zu leisten sind, um überhaupt eine Grundabsicherung zu erhalten.
Der Teufel soll das Pack holen!! Diese Regierung, wer dies bestreitet, ist ein Lügner, steht für soziale Kälte, Sozialabbau, Abschaffung staatlicher Leistungen und für wachstende Armu und: Angst.
Und nun geht es weiter: Ein Außenminister, der der englischen Sprache nicht mächtig ist. Und was will der Schäuble als Finanzminister? Der hat doch als Innenminister schon total versagt… Das Sprachrohr der Weinbauern, Brüderle, wird Wirtschaftsminister!! Was haben die denn bitte geraucht?? Kanzleramtsminister wird der Pofalla (gut, der passt zur Merkel, das ist nur stringent).
Da trifft Not auf Elend. Und reißt das ganze Land in den Keller. Scheiße.
Wir erleben knallharte Klientelpolitik – wer hat bitte die Partei der Besserverdienenden an die Regierung gewählt?
Gerde läuft die PK auf Phönix. Zum Gaudium der Journalisten und Zuschauer. Mit ernsthafter Politik hat das nix mehr zu tun.
Edit: Lesenswert: Schröders Erben beschließen die Kopfpauschale.
Was wird nun nur aus den tausenden Menschen, die einstmals stolz waren auf ihre Quelle, auf ein Stück Wirtschaftswundergeschichte, auf das berühmte Fürth-Nürnbergerische Versandhaus, dem gestern Abend vom Insolvenzverwalter das Totenglöcklein geläutet wurde?
Was wird aus unserem Quelle-Turm, aus dem großen Kaufhaus an der Fürther Straße?
Nun haben sie es geschafft, die Banken, der Herr Middelhoff und Konsorten. Nun wird die Quelle, neben Grundig, Triumph-Adler, der AEG und etlichen anderen nicht nur aus der Unternehmenslandschaft und mit Logos und Shops aus unserem Stadtbild verschwinden sondern auch tausende Arbeitsplätze. Als ob die Region nicht schon genug gebeutelt wäre.
Bis zuletzt wurden salbungsvolle Worte der Hoffnung an die Arbeiter gerichtet – umsonst. Derweilen hatte in den letzten Wochen eine Frau namens Madeleine Schickedanz nichts besseres zu tu, als zu jeder sich bietenden Gelegenheit in hochnotpeinlicher Weise zu bejammern, dass sie als ehemalige Multimillionärin auf den Hartz-IV-Satz zurückfallen würde.
Was wird bleiben? Zerstörte Hoffnungen, tausende Arbeitslose und der denkmalgeschütze Quelle-Turm an der Fürther Straße.
Es ist unglaublich. Unfassbar. Zuerst verrieten die Grünen den Politikwechsel im Saarland (und in Thüringen haben sie wohl auch kräftig mitgemischt). Und nun bedienen sie sich über die Länderparlamente hinweg genau der Methoden, die sie bei der Vergangenheit des politischen Gegners immer so anprangern.
Nun ist auch das komplette Formular für die bündnisgrüne Feindbeobachtung aufgetaucht – und zwar hier bei der taz.
Im Grunde darf man sich über die Instinktlosigkeit der Grünen nicht mehr wundern, aber ich fasse es immer noch nicht….
Wenn ich mir vorstelle, was allein im letzten Jahr so alles an Texten, Briefen, Mails, Notizen, Vermerken und Blogeinträgen geschrieben habe, man die Buchstaben/Wortanzahl einfach mal zusammen nehmen würde und diesen Fließtext gegen die Buchstaben/Wortanzahl eines durchschnittlichen Romans mit 400 Seiten vergleichen wollte, wieviel Text würde dabei rauskommen?