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Wochenrückblick KW 12/2024

In der vergangenen Woche leider nur ein paar wenige Links, mehr hat meine persönliche Zeit leider nicht hergegeben. In der Karwoche macht der Wochenrückblick eine kleine Pause….

  • Happy Birthday, Fritz!Box!! Zwanzig Jahre sind in unserer kurzlebigen IT-Zeit echt schon eine verdammt lange Strecke! Zufriedener Fritz-Nutzer bin ich aber erst seit 2009, mein erster WLAN-Router war von Netgear, danach hatte ich einen dieser dank weiter Verbreitung durch Arcor Mitte der 2000er recht häufig gesehenen ZyXEL-WLAN-Router. Heute führt meiner Meinung nach an der Fritz!Box kein Weg vorbei.
  • Ich weiß, dass es da wohl noch den ein- oder anderen Palm -Fan gibt, der hier im Blog mitliest und auch ich selbst vermisse die guten alten PDAs schmerzlich. Umso erfreulicher folgende Meldung, die, nicht mehr ganz taufrisch, erst heute die Schwelle meiner Aufmerksamkeit überschritten hat: Jason Scott hat bei archive.org ein riesiges Archiv mit Palm/PalmPilot-Software hochgeladen.
  • Neuer Ärger in der Ampel: FDP begrüßt Bürgergeld-Konzept der CDU. Dafür fordert man nun ein Kernfusions-Gesetz. m(. Die FDP ist so ein Bettnässer-Verein, man fasst es nicht.
  • Stadtrat schreibt Mindestlohn vor: Uber und Lyft verlassen Minneapolis. Da weiß man, was man hat. Ich bin ja dafür, das Taxi-Monopol mit allen Mitteln aufrechtzuerhalten.
  • Essay über die feministische Seite Curt Cobains, die kaum einer kennt.
  • Irrsinn Magnetschwebebahn: In den NN vom 21. März heißt es, dass nun eine etwa 100k€ teure Studie Auskunft über die Machbarkeit erteilen soll. Während man bei der Rathausfraktion der SPD nach wie vor kritisch ist, will unser Hoher Herr und König, dass „man sich der Idee nicht gleich verschließen“ solle. Ich bin besonders erstaunt, dass der Grüne Achim Mletzko in der Lokalberichterstattung so Magnetbahn-willig auffällt. Gerade den Grünen hätte ich hier mehr Sachverstand zugetraut. Denn bereits heute – ohne das Versenken von wenigstens hunderttausend Euro Steuergeld für eine Studie – liegt klar auf der Hand: Bögls Magnetbahn mag eine nette technische Spielerei sein, bietet aber im Nahverkehr keinerlei echten Mehrwert. Denn die Straßenbahn, ein seit über einem Jahrhundert bestens in der Stadt erprobtes System, funktioniert nicht nur zuverlässig und ist sogar billiger, nein, sie ist auch aus dem Stand heraus in unsere Nahverkehrsstruktur technisch vollständig integriert, kann einfach in die vorhandenen Betriebswerke einfahren und ist in der Zukunft sogar erweiterbar! Und das alles ohne Umsteigen! Die Straßenbahn ist als Nahverkehrsmittel schon heute der Magnetbahn in allen relevanten Punkten hoffnungslos überlegen – sie hat nur einen klitzekleinen Fehler: Mit ihr ist halt keine Industrieförderung „über Bande“ für oberpfälzische Baukonzerne möglich.

 

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