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DSGVO

Ich bin hin- und hergerissen. Auf der einen Seite habe ich die Einführung der DGSVO unmittelbar daran gespürt, dass gefühlte 90 Prozent der Werbemails nun der Vergangenheit angehören. Vor der Datenschutzgrundverordnung wurde man, waren beispielshalber Amazon Z-Shopbetreiber einmal der eigenen Mailadresse habhaft geworden, tagtäglich mit einer elektronischen Werbeflut umspült, inzwischen herrscht im Postfach erfrischende Ruhe bzw. Leere. Eine feine Sache?

Für Webseitenbetreiber hat die DSGVO einige Fallstricke zu bieten. Auch ich habe tatsächlich bis zum heutigen Tage gebraucht, bis es mir gelungen ist, dieses Blog mit einer halbwegs ordentlichen Datenschutzerklärung zu versehen und auf https umzustellen. Das hätte ich schon wesentlich früher tun sollen – ja quasi müssen, ist die verschlüsselte Übertragung aus gutem Grund inzwischen ja Standard. Aber wenn man nicht gezwungen ist, unter der Motorhaube der eigenen Installation herumzuschrauben, wieso sollte man es dann tun?

Ralph Stenzel hat mir ein wunderbares Tutorial geschrieben, wie ich hier https implementiere, mein Lieblingsprovider all-inkl hat einen perfekten Workaround für Let´s encrypt, deren Zertifikate den Job sowohl im Firefox wie auch unter Chrome perfekt tun. Weil ich das mit der Subdomain leider auf Anhieb vergeigt habe, brauchte ich von all-inkl telefonischen Support, der war auch perfekt. Und weil ich heute einfach ein paar Stunden Zeit erübrigen konnte, hab ich mich auch endlich an die Umsetzung gemacht.

Manche Plugins habe ich inzwischen auch ganz bewusst über die Klinge springen lassen – zuvorderst die SexyBookmarks. Die hatte ich hier in der völlig antiquierten 2er-Version laufen, ab den 3er-Versionen wurde das Ding ja doch recht übergriffig und begann, die Metadaten der Surfer über den halben Globus zu verteilen. So war das meiner bescheidenen Meinung nach mit dem „sharing is caring“ nicht gemeint. Und auf dieses „sharing is caring“-Ding scheißt inzwischen auch der Hund. Wer einen Inhalt teilen will, macht das auch ohne Button. Also fort damit.

Nun ist das Blog wieder da. Dank der Datenschutzgrundverordnung gabs eine Zwangspause, die ist nun vorbei.

Simple Trackback Validation.

Mit Kommentarspam komme ich auf dieser Seite klar – seitdem ich SweetCaptch verwende. Ich denke, dass das lösen kleiner grafischer Aufgaben auch wesentlich angenehmer ist als das Entziffern irgendwelcher radomisierter wie verzerrter Hieroglyphen. D%as ich überhaupt ein Captcha hier einführte, wurde nötig, weil die Spammer mittlerweile intellig7ent genug sind, um das alte WP Catcha Free zu umgehen, das die Erstellungszeit des Textes misst. Das funktionierte immer hinreichend gut – aber inzwischen spammen die Spammer eben mit einem kleinen Delay.

Ein anderes Problem ist der in den letzten Monaten massiv gestiegene Trackback-Spam. Mit Pingbacks gibt es natürlich keine Probleme – gegen den Trackback.-Spam soll wiederum ein Plugin helfen, dass den eingehenden Trackback ähnlich wie beim Pingback verifiziert – nur viel einfacher: Anhand der IP wird verifiziert, ob der Trackback vom selben Rechner kommt wie der zugewiesene Link.

Ich mag solche einfachen Lösungen, weil hier die Fehleranfälligkeit recht gering ist. Wenn ein gewisser Prozentsatz an Spam dennoch durchrutscht, dann ist das ja nicht schlimm, das lässt sich dann manuell tilgen (zumindest finde ich das weniger Schlimm als ein paar Prozent falsch-positive).

Das Plugin heißt Simple Trackback Validation – es lässt sich problemlos installieren.

Ich werde berichten, ob es funktioniert – laut WP ist es sein etwa zwei Jahren nicht mehr geupdated worden.

sexybookmarks-Plugin funktioniert nicht – ich brauche Eure Hilfe!

Hallo liebe Leute,

jetzt haue ich mir schon eine ganze Weile die Zeit in meiner WordPress-Installation um die Ohren und versuche nun, all unseren Social Media-Freunden (gell, Thorsten, gell, Marcus) etwas Gutes zu tun – und prompt werde ich bestraft:

Ich habe mir das Plugin SexyBookmarks heruntergeladen und brav auf den FTP-Server geschoben, es in der Admin-Oberfläche aktiviert, den Ordner /wp-content/plugins/sexybookmarks/spritegen beschreibbar geschalten und die Einstellungen angepasst – ich hab also alles gemacht, was das Ding von mir will – nur es funktioniert einfach nicht!

Anstatt der Bookmark-Buttons kommen nur Bullets unter jedem Post. Das sieht dann ungefähr so aus:

  • usw…

Ein Bullet für je einen Dienst…

Nun gut, es muss ja nicht alles auf Anhieb klappen (obwohl es schon schön gewesen wäre) – ich gehe mal zur FAQ und lese dort:

Check your theme’s header.php file for <?php wp_head(); ?> within the <head> and </head> tags. If it is not there, then the plugin is unable to hook the stylesheet into your document, thus making it impossible to display the icons.

Ok, das weiß ich natürlich nicht – also sehe ich gleich mal in der header.php des Themes (Prosumer) nach.

In der Tat findet sich dort die Zeile:

<?php wp_head(); ?>

Ok, gefunden, prima, dann sollte doch alles gut sein, oder? Nix ist gut! Es kommen einfach keine Buttons.

Kann mir jemand sagen, was ich falsch mache? Brauchen vielleicht noch andere Ordner einen Schreibzugriff?

Info am Rande: Es läuft WordPress 2.6.2 DE-Edition (ich hatte bisher keinen Grund, eine neuere Installation zu fahren – ganz im Gegenteil – WP3.x gefällt mir von der Adminoberfäche her gar nicht, die alte 2.6er ist schlank und schnell und unaufdringlich – und stabil). Als Theme werkelt Prosumer Deutsch. Das ganze ist aber auf PHP 5 upgedatet.

Brauche ich eine ältere SexyBookmarks-Version? Oder doch ein 3.x – WP? Oder müssen noch andere Ordner beschreibbar sein? Für jeden Hinweis bin ich sehr dankbar!

WP SuperCache – Das Ding macht nur Schwierigkeiten

Nachdem ich einige Zeit meines Wochenendes damit zugebracht habe, mich mit dem Plugin „WP SuperCache“ für WordPress 2.9 herumzuärgern, dokumentiere ich hier mal kurz, was das Ding bei mir für Stress gemacht hat und wie ich es endgültig wieder losgeworden bin.

Das mache ich insbesondere deshalb, weil ich Netz keine adäquate Lösung für mein Problem gefunden habe, der Telefonsupport meines Hosters auch etwas überfrag twar (obwohl die die Lösung wussten, ganz getraut haben die dem Braten aer auch nicht) und das ja nicht so bleiben muss.

Was ist passiert? Ich installierte für ein weiteres Blog WordPress 2.9 und eine neue Datenbank. In diesem Installationspaket war das Plugin WP SuperCache standardmäßig eingebunden und aktiviert.

Das Posten von Artikeln funktionierte wunderbar, bei statischen Seiten aber, es waren fünf an der Zahl, wurden Änderungen zwar im System übernommen (in der Datenbank) aber nicht im Netz gezeigt. Irgendwann entstand dann ein großes Kuddelmuddel und neue Seiten waren vermischt mit alten Versionen, teilweise waren manuelle Änderungen in der functions.php des Templates nicht sichtbar etc.

Mir wurde dann mehrfach geraten, WP Supercache zu deaktivieren, das habe ich sofort gemacht und diese Maßnahme entspannte die Situation dann sichtlich. Nichts desto trotz blieben nach der nächsten Änderrung dann immer noch gefühlte 10 Prozent Datenmüll von vorigen Änderungen in der Webansicht hängen.

Wie kann das sein? Das Plugin war doch deaktiviert! Scheinbar genügt das nicht und daher wollte ich das Ding einfach löschen. In WordPress ging das abr nicht. Was hat gehlofen?

Rauf auf den Server und in der WordPress-Installation unter /contents/plugins einfach den Ordner /wp-super-cache mit all seinem Inhalt ohne Wenn und Aber löschen.

Und schon gehts. Das bisschen Performance-Verbesserung, das WP SuperCache bringt, ist den Ärger nicht wert!

WordPress 2.9 tut nicht, was es soll…

Ich bin an und für sich ein WordPress-Fan und hatte bislang mit den alten Versionen null Probleme. Aber seitdem ich mir für ein „Zweitblog“ WordPress 2.9 installiert habe (mit neuer Datenbank) funzt es irgendwie überhaupt nicht mehr.

Zur Erklärung vorab:

Im Blog gibt es zwar derzeit nur einen Artikel, aber fünf Seiten. Was passiert?

  • Aktualisierungen der Seiten werden im Web nicht angezeigt
  • ein Löschen des Caches vom Firefox hilft nur bedingt
  • die Deaktivierung des Arschloch-Plugins „WordPress Super Caches“ schaffte nur kurzfristig Abhilfe
  • die Deinstallation dieses Arschlochplugins klappt gerade gar nicht – ein Datenbankfehler wird angezeigt…
  • … die Datenbank selbst aber scheint stabil zu sein
  • Das Headerbild des Templates, sofern es über die Admin-Area vom User modifiziert wird, wird von WordPress irgendwo anders abgelegt als in der eigentlichen Installation. Wird ein Verzeichnisschutz angelegt, so will er eine Abfrage für das Blog und das Template-Bild (eine Doppel- bzw. Dreifachabfrage von Username und Passwort ist erforderlich).

Ich bin wirklich unzufrieden!

Also Google Scroogle angeschmissen und gesehen, was so an Lösungsvorschlägen durchs Netz geistert:

Hier hat jemand schon mal Stress mit Plugins und der Datenbankabfrage. Das löst mein Problem leider noch nicht. Und hier werde ich unterrichtet, dass ich mir WordPress 2.9 wohl hätte sparen können – leider kommt diese Erkenntnis für mich zu spät. Auch im WordPress-Forum hab ich noch nichts gefunden.

Jetzt ist doch dieser üsselige SuperCache, der bei meiner Installation gleich mit bei war, deaktiviert – warum spinnt das denn dann trotzdem? Ist meine Datenbank im Eimer? Hat jemand eine Idee? (Witziges Detail am Rande: Ich hab heute morgen schon mit dem Support telefoniert – der Mann war ehrlich und sagte mir, dass er WP nicht gut kennt und es vor allem nicht mag).

WPhone – Plugin. Gefällt mir gut

Nun, da ich stolzer Besitzer eines E71 bin, hatte ich schnell den Wunsch, auch mobil bloggen zu können. Ich habe mich lange nach auf dem Telefon zu installierenden Clients umgesehen und u.a. Scribe getestet (lief aber nicht stable, das k<ann auch am Python-Unterbau oder meiner Dummheit liegen). Und es gibt da auch kommerzielle Lösungen…

Warum aber nicht das Pferd von hinten aufzäumen und einfach die Admin-Oberfläche von WP für Mobilbrowser optimieren? Ich konnte mir das anfangs nicht so recht vorstellen, aber ich fand dann das WPhone – Plugin für WordPress, habs probiert – und ich bin happy.

Die Installation dürfte im größten Suff klappen: Plugin laden, entpacken, auf dem eigenen Server via FTP in das Plugin – Directory stopfen (den ganzen Ordner – nicht das php-File einzeln rausziehen und nichts an der Ordnerstruktur rumwursteln), in der Adminoberfläche das Plugin aktivieren und gut ist.

Auf der Einlog-Maske wird dann dann ein Häkchen für mobile Administration gesetzt und schon kann es los gehen. Der Clou: Das Plugin erkennt selbstständig die unterschiedlichen Funktionsumfänge der jeweiligen Mini-Browser und passt die Darstellung an. Und dann wird mobil gebloggt. Braucht keine zehn Minuten und funktioniert out of the box ohne Konfigurationsaufwand. Sowas mag ich.

DJ Wild wird Prosumer Deutsch

Ich hab jetzt das DJ Wild mit dieser stylishen „Old Wild Table“ abgeschossen und was saubereres genommen – aus technischen Gründen. Diese Drei-Säulen-Templates sind nun mal widgetfähig und das ist ein riesen Vorteil. Optik ist halt nicht alles. Und: Jetzt findet jeder, auch wenn er nicht den Firefox benutzt, den RSS-Button (und kann u.U. auch am Handy) die Änderungen hier als Feed nachvollziuehen.

Ob ich AdSense einbinden soll?