Wer hat uns verraten?
Sozialdemokraten? Nein, diesmal nicht. Sozialdemokraten haben uns (midestens) seit Schröder tagtäglich verraten – nur Zur Zeit tun sie´s nicht, denn ihnen fehlt dazu die Macht. Nun, wenn sie schon nicht den Bürger und Wähler verraten können, wen verraten sie denn dann? Klar: Sich selbhst.
Dabei, das ist inzwischen hinlänglich bekannt, hat Matschie keine Freunde mehr: Wir erinnern uns: Matschie Trat beit der Thüringer Landtagswahl mit der Forderung eines Politikwechsels an. Diesen hat er nicht herbeigeführt, er hat ihn verckackt. Im Bund wurde schwarz-rot gerade abgewählt, schon istalliert Matschie es in Thüringen (nachdem der Erpressungsversuch gegen die Linke gescheitert ist).
Bild: soziales-thueringen.de
Matschie hast sich entschieden: Stillstand der CDU, Hand in Hand mit der SPD. Damit hat er aber nicht nur Thüringen geschadet, sondern auch der SPD.
Einige wenige vernünftige Sozialdemokraten versuchten auf dem letzten Parteitag, ihre SPD für eine zukünftige Koalition mit der Linken zu öffnen – wohl nicht um ihres eigenen Standpunktes Willen sondern um den Absturz in die Bedeutungslosigkeit aufzuhalten oder aufzuschieben. Sie haben siech redlich gemüht – ung bekommen nun mit dem Kanholz einen Schlag ins Genick, das es kracht!
Dieses Symbol – auch wenn die Sozialdemokraten ihr ungeliebtes,weil quasi nicht mehr zu haltendes Kind, zweimal durchfallen ließen – wirft die Partei um Jahre zurück. Warum die Sozn indes an ihrem eigenen Untergang bastel und den Wahlverlierer Matschie im Führungsgremium bestätigen, kann ich nicht verstehen.
Es ist in der SPD scheinbar nichts zu retten: Matschie ist unbeliebt wie nie zuvor. Morddrohungen hat er bekommen und Polizeischutz. Und die Leute feixen – mit Recht. Und der Judaslohn für seinen Verrat am Wählerwillen, Thüringen und der SPD? Kultusminister ist er geworden (in Bayern wurden traditionell unfähige Politiker, deren man sich nicht rechtzeitig entledigen konnte, Umwelt- oder Kultusminister – siehe Hohlmeier oder Söder).
Arme SPD. We solche „Genossen“ hat, brauch keine Feinde mehr. Und Tschüss.