Hercules-Netbook bei PEARL für 199 Euro
Heute schon wieder auf den Seiten von GMX: Werbung des Bugginger Anbieters PEARL, der ja für seine seltsam aufgemachten Werbeheftchen mit leicht bekleideten Damen bekannt ist. Heute bieten sie (anlässlich des sich antizipierenden 20-jährigen Firmenjubiläums) ein Netbook sehr kleiner Computer der Fa. Hercules an – eCafé E900.
Zugegeben: Es hat mir schon in den Fingern gejuckt, mir sowas zu klicken, den 199 Euro halte ich für die Performance für einen fairen Preis: 60 GB Festplatte find´ ich für die zwei Blauen und für so ein Klick-Teil nicht ganz übel…
… der 1,6 GHz – Atom – Prozessor entspricht in dieser Geräteklasse auch dem Standard und mit dem aufgespielten Mandriva-Linux dürfte so auch die Performance stimmen. Es soll das Dingli aber auch mit XP Home nebst Hecules-eigener GUI geben (wer braucht das?).
Was aber hindert mich? Bei knapp 9 Zoll Display die etwas ungeraden 1200 X 900 Pixel draufzupacken wird der Leserlichkeit wohl nicht zwingend den größten Gefallen tun und die Akkulaufzeit ist ja auch unterirdisch (da brauch ich dann kein Netbook – da kann ich gleich daheim bleiben…)
Hier (und das habe ich mir schon oft gewünscht) denke ich mir: „Macht die Kiste 50 Euro teurer und legt einen vernünftigen Akku dazu!“. Ich bin mir sicher, dass viele das einsehen würden und bei dem Preis würde der Aufschlag für einen ordentlichen Akku auch nicht mehr ins Gewicht fallen … Falsch: für 199,– mit Linux und Dreistundenakku, für 249,– mit XP und Fünfstundenakku – jetzt wirds interessant.
Will ich haben, brauche ich aber nicht wirklich.
Kann man hier angucken, das Bild ist auch von PEARL.
Feines Ding…kann man gut gebrauchen!
@ Thorsten: Jetzt an Dich die selbe Bitte wie ich sie dem Michi gestern gestellt habe: Nenn mir 5 gute Argumente für die Anschaffung eine so unnützen Dings! (Argumente wie cool, toll, will ich haben… gelten nicht) Du wirst sehen, die Argumente bekommst nicht zusammen *g*…. und nochmal: unnützes Ding!
also…
1. kann man ohne Probleme überall mit hin nehmen. Netbooks wiegen rund ein Kilogramm und damit 30 bis 50 Prozent weniger als herkömmliche Notebooks. Sie sind nicht nur leichter sondern auch kleiner als Laptops. Für Menschen, die viel unterwegs sind und etwa im Zug oder Flugzeug arbeiten müssen, ist ein handliches Netbook der ideale Begleiter.
2. gechilltes surfen im Bett, Klo, auf der Couch. Also perfekt für die mobile Internet-Nutzung
3. können Päarchen und Familien parallel an PCs/Laptops arbeiten
4. gegenüber klassischen Laptops verhältnismäßig günstig, vor allem zur Nutzung als Zweitgerät
5. pefektes Backup wenn ein oder mehrere Geräte im Haus ausfallen
nein, viele der Argumente zählen bei mir schon wieder nicht!
Außerdem ging ich beim Michi gestern auch von UNSERER Situation aus!
Wir haben 2 Notebooks und einen PC. (aber nur ein Klo….) Bei uns beiden ist jeweils schnelles Internet zu Haus! Für Unterwegs hat er sein Handy mit teurem Internetvertrag, in der Arbeit ist man auch nicht ganz von der Onlinewelt abgeschnitten…..
@Michi: Du kannst mir kein Argument für so ein Ding bringen 😉
Zehn gute Gründe für ein Netbook:
1. Ein Netbook ist wie ein Accessoire oder Kleidungsstück: Es unterstreicht den digitalen Lifestyle und sieht gut aus
2. Es ist billig. Billiger als ein Notebook (Nadine, Dein Notebook ist bereits abgeschrieben)
3. Es ist eine perfekte Ergänzung zu meiner mobilen UMTS-Internetflatrate
4. Ich kann überall das 10-Finger-System üben
5. Es ist nicht teurer als ein gutes Hardware – Internetradio – aber es ist mobiler und kann mehr
6. Man kann immer sein Notebook dabei haben ohne Kreuzschmerzen zu riskieren
7. Die Displaygröße ist zum Youtube – Gucken einwandfrei (und 16:9. wie der Fernseher)
8. Ein super E-Book – Reader. Die kommen sowieso irgendwann – warum nicht gleich?
9. Hier kann ich unterwegs meinen Palm, iPod… syncen, online banken, spielen, tippen, diktieren, Daten vcerschlüsselt von A nach B tragen…
10. Haben will, cool, stylish, modern, in der Jetztzeit angekommen!
Ist das überzeugend?
UND: MAN KANN VON ÜBERALL FEIN BLOGGEN !!
Und: Es lässt cooles „Cappuchino-Working“ zu, ist also sehr business.
Meine Meinung zu deinen Punkten:
1. Ein Netbook ist wie ein Accessoire oder Kleidungsstück: Es unterstreicht den digitalen Lifestyle und sieht gut aus
Thorsten: Finde ich pers. nicht. Wenn Style, dann Apfel
2. Es ist billig. Billiger als ein Notebook (Nadine, Dein Notebook ist bereits abgeschrieben)
Thorsten: Ist korrekt. Wäre für mich auch ein grund eins zu kaufen
3. Es ist eine perfekte Ergänzung zu meiner mobilen UMTS-Internetflatrate
?
4. Ich kann überall das 10-Finger-System üben
Das übste am besten hier, wie es dein Herr und Gebieter befiehlt
5. Es ist nicht teurer als ein gutes Hardware – Internetradio – aber es ist mobiler und kann mehr
Richtig
6. Man kann immer sein Notebook dabei haben ohne Kreuzschmerzen zu riskieren
Für mich ein wichtiger Grund
7. Die Displaygröße ist zum Youtube – Gucken einwandfrei (und 16:9. wie der Fernseher)
Für mich nicht wichtig
8. Ein super E-Book – Reader. Die kommen sowieso irgendwann – warum nicht gleich?
Stimmt, besser als eine Hardware kaufen die nur für E-Book ist
9. Hier kann ich unterwegs meinen Palm, iPod… syncen, online banken, spielen, tippen, diktieren, Daten vcerschlüsselt von A nach B tragen…
Stimmt, auch für mich wichtig
10. Haben will, cool, stylish, modern, in der Jetztzeit angekommen!
Stylisch siehe Punkt 1
Mir gefällt die Idee eine Netbook zu besitzen!
Michi, empfehle mir eins!
Ist das überzeugend?
Und: Der große Chef hat auch eins und der Olli kauft auch eins und dem Thorsten juckts gerade tierisch in den Griffeln, ob er sich nicht auch eins kauft…
und Entschuldigung wenn ich das so sage.. das Tippen auf solchen Teilen ist unterirdisch..
ich habe jetzt nicht DIE Wurstfinger.. und finde es trotzdem unangenehm auf so nem 9″ Kübel zu arbeiten..
ein 3 Stunden Akku ist in diesem Fall ebenfalls etwas wo ich mit meinem Laptop nur drüber lachen kann..
Drei Stunden mögen angegeben sein, wie lang hält es tatsächlich, wenn du das Display auch mal hell genug stellst, das du „draußen“ damit arbeiten kannst.
Ich bin ja zur Zeit auch überlegen ob ich mir sowas raushängen lasse.
Aber mich stört wirklich Displayhelligkeit, Akkulaufzeit, Internet… naja
Internet birgt da schon wieder Probleme. Dann müsste das Teil Blauzahn haben.. Damit ich meine SIM nicht aus meinem Handy futzeln muss. und wenn du wirklich viele Daten über dein UMTS Handy blockerst.. muss der Akku das auch erst mal hergeben.. UMTS mit Daten zu benutzen saug Akku als ob es Strom aus der Steckdose gäbe.. (man beachte – unterwegs im Cafe)
wenns endlcih mal eines gibt, mit einigermaßen Vernünftigen Display ca 10″ bei guter Bildqualität. Inkl. Bluetooth, guter Akkulaufzeit, minimum Atom 1,6 oder drüber.. (oder gleich n Intel Core 2 Duo Mobile mit 2Ghz) ordentlich Speicher, UND 60 – 80 GB SolidStateDisk und 1-2Gbyte Arbeitsspeicher und dies zu einem Preis von unter 400 Eur.. dann bin ich auch dabei ;)…
Das mit den unter 400 Öcken kann mam dann ja schnell vergessen. Blauzahndongle allerdings gibts für´n Zehner und da ist die Erhebung aus dem USB-Port so minimal, dass man meint, dass das eingebastelt wäre.
Die fünf Stunden Kapazität ergeben dann real vielleicht 3,5 h – das wär erträglich. Mehr gibt weder das HP noch das iBook her – das HP nicht, weil es billig war und das iBook nicht, weil ich da den Akku schon ziemlich ordentlich genutzt habe (ein Wunder, dass der seit 2004 immer noch funzt… – so´n bisschen zumindest).
Aber mir gefällt der Gedanke halt, immer einen Computer in der Aktentasche zu haben ohne dabei den Arnm auszukugeln….
Neuer iBook-Akku = Quasi-Neupreis Netbook.
Mich reizt der Gedanke immer mehr mir ein Netbook zu kaufen.
@ Michi: Glaub müssen mal nach einem gscheiten recherchieren. 😉
@ all: Muss ja super sein, wenn Geld keine Rolle spielt 🙁
Netbooks sind super, weil …
sie leicht und handlich sind.
Jeder, der ständig oder auch nur häufig einen Laptop mit sich herum trägt, weiß: Jedes Gramm und jeder Kubikzentimeter Volumen ist wichtig. Mit ihrem Gewicht von rund einem Kilogramm wiegen Netbooks nur etwa die Hälfte bis ein Drittel dessen, was ein normales Notebook auf die Waage bringt. Netbooks haben ein so geringes Volumen, dass sie sogar schon in größeren Handtaschen Platz finden.
sie nicht viel kosten.
Netbooks sind verhältnismäßig günstig. Ihre Preise bewegen sich in der Regel zwischen 299 und 399 Euro. Wobei es auch Ausreißer in beide Richtungen gibt. Insgesamt vermitteln sie jedoch den Eindruck, günstig zu sein. Unter den Angeboten von Notebookhändlern und Elektronikfachmärkten finden sich jedoch zahlreiche normale, unhandlichere Notebooks mit besserer Ausstattung zu vergleichbaren Preisen.
ihre Ausstattung völlig ausreicht.
Die meisten Netbooks besitzen einen Atom-Prozessor von Intel mit einer Taktfrequenz von 1,6 Gigahertz. Der Arbeitsspeicher ist meist ein Gigabyte groß. Die Festplattenkapazität schwankt zwischen 16 und 160 Gigabyte – je nachdem ob eine flashbasierte SSD-Festplatte oder eine herkömmliche HDD-Festplatte verbaut wurde.
Mit diesen Werten sind Netbooks gut für ihr Haupteinsatzgebiet gerüstet: Büroanwendungen und Internet-Nutzung. Für Bildbearbeitung oder Spiele mit der neuesten 3D-Grafik sind die Mini-Notebooks nicht konzipiert worden.
sie Linux näher bringen
Netbooks bauen die Berührungsängste vieler Computer-Nutzer gegenüber Linux ab. Am heimischen PC fällt der Abschied vom gewohnten Windows verständlicherweise schwer. Aber bei einem neuen Zweitrechner, auf dem hauptsächlich auch unter Windows beliebte Programme wie der Browser Firefox, der Mail-Client Thunderbird oder die Büro-Suite OpenOffice.org zum Einsatz kommen, probiert man eher mal was Neues aus. Von der Linux-Distribution Ubuntu gibt es sogar schon eine extra an den EeePC angepasste Version: Ubuntu EEE.
ein Browser reicht.
Ein Festplatte ist heute fast überflüssig. Alles, was man braucht, egal ob Programme oder Speicherplatz, gibt es heute im Netz. Bildbearbeitung, Musik, Chat, E-Mail oder Dateien speichern – alles lässt sich online erledigen. Für dieses so genannte „Cloud Computing“ sind die Netbooks die idealen Terminals.
aber so leicht ist es gar nicht mehr als 5 Gründe zu finden
Na ja, in Anbetracht der Tatsache, dass sich meine private Spielumgebung auf mehrere Rechner ausgedehnt hat, Nadine ein HP Notebook mit Vista und ich ein iBook benutze und in oller iMac auch noch eingebunkert ist, komm ich auch deutlich ins Grübeln, ob ich ein Netbook brauche. Da hat Nadine schon recht – dann schon lieber ein weiteres Klo 😉
Aber nett wärs schon… Es sind halt alles große Kinder, die spielen wollen…
Aber Thorsten, Du kannst Dir schon überlegen, ob es ein Netbook oder ein normales Notebook wird…
nur eins noch, diese Teile sind nicht für Spiele ausgelegt sondern nur grössere Smartphones ohne das Feature Telefon.