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Traktat über den Hund, sowie über Lerm und Geräusch

Gerade durch Zufall wieder über Tucholskys Satire aus dem Jahr 1929 gestolpert. Mit Vergnügen gelesen.

„Im Hund hat sich der bäuerische Eigentumstrieb des Menschen selbständig gemacht; der Hund ist ein monomaner Kapitalist. Er bewacht das Eigentum, das er nicht verwerten kann, um des Eigentums willen und behandelt das seines Herrn, als gebe es daneben nichts auf der Welt. Er ist auch treu um der Treue willen, ohne viel zu fragen, wem er eigentlich die Treue hält: eine Eigenschaft, die in manchen Ländern hoch geschätzt wird. Sie ist für den Betreuten recht bequem.“ – Tucholsky

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