Raclette war gestern
Hierzulande ist beim Raclette ja nicht das Schaben geschmolzener Käseschichten vom Block die übliche Vorgehensweise sondern das Überbacken diverser Zutaten in Mini-Pfännchen mit Raclettescheiben in einem entsprechenden Gerät bei Tisch. Auch wenn ich eher Fan des klassischen Käsefondues bin, so kann ich dem Raclette doch abgewinnen, dass es eine sehr kommunikative Art des Essens darstellt.
In Zeiten wie diesen ist Raclette aber auf dem absteigenden Ast. Zu fett, zu ungesund. Und – man hätte darauf warten wollen – da ist auch schon die gesunde und wohl mindestens ähnlich komunikationsbeflügelnde Tischkulturalternative: Die Mini-Woks.
Ich hab´ erst mal nicht schlecht gestaunt. Wer nicht gerne asiatisch isst, der kann in der für die Mini-Pfannen vorgesehene Heizmulde auch Crepeteig gießen. Mir gefällt das Konzept.
Dieses Tisch-Mini-Wok-Gerät gibt es bei proidee für knappe 60 Euro.