Freeware für Symbian s60
Nur, weil ich gerade am Basteln mit dem E72 bin, ein cooler Link:
Free Symbian. Ok, soviel von mir heute…
P.S.: twitpic ärgert mich zur Zeit. Meine Bilder vom Handy gibts jetzt bei yFrog.
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Nur, weil ich gerade am Basteln mit dem E72 bin, ein cooler Link:
Free Symbian. Ok, soviel von mir heute…
P.S.: twitpic ärgert mich zur Zeit. Meine Bilder vom Handy gibts jetzt bei yFrog.
Das ist jetzt nicht rassistisch gemeint – gar nicht. Nichts desto trotz: Ich habe das Gefühl, dass die Chinesen alles fälschen, was ihnen in die Hände fällt. Heute: Das Nokia E71.
Das E71 ist ein super Phone. Und es ist derzeit (es ist nicht mehr das neueste Modell) für etwas unter dreihundert Euro zu haben – das ist der Straßenpreis, ohne Vertrag.
Beim Chinesen um die Ecke gibt es zwar kein Nokia E71, aber ein CEC E71 Knappe 150 Dollar inkl. Versand nach Deutschland. Hammer!
Ein Klick auf das jeweilige Bild vergrößert es – schaut Euch die Tastatur an!!
Links ist die Fälschung aus China, rechts das Original (mit QUERTY-Tastatur – damit der Vergleich besser möglich ist). Da fällt einem doch echt ein Ei aus der Hose!
Weitere hochauflösende Bilder der sehr dreisten Fälschung hätte ich gerne verlinkt, aber das ist rechtlich nicht so ohne weiteres in Ordnung. Aber diese Chinabude bietet auch „iPhones“, „Blackberrys“ und „Sony Ercicsons“ an- fürchterlich…
In den vergangenen Tagen habe ich mit Michael eine kleine Diskussion per Mail um taugliche Mobilbrowser geführt. Daher verlinke ich hier welche und kommentiere sie ein bisschen:
Meim Favorit: Der Ozone-Browser. Läuft unter anderem sehr gut auf dem E71 und diversen SEs. Mit dem Nokia E90 Communicator kommt er indes überhaupt nicht klar – die Installation scheitert schon und hinterlässt irgendwelchen Datenmüll. Wo er aber funzt, funzt der super: Sehr schnell geladen, blendet nix aus, ist via Proxy extrem schnell. Super Darstellung von Blogs und anderem web 2.0-Gedönz. Fein. Fein.
Michaels Favorit: Der opera-Mini-Browser. In der Tat, der ist auf den SE-Devices super, auf den Nokias mit S60 ist er immer noch sehr gut, er verlangt nicht zwingend die 3rd Edition und versteht sich auch mit dem ungewöhnlichen Displayformat des Commies und dessen Displaytasten. Er unterstützt durch JAVA sehr viele Geräte und er ist auffällig sauber programmiert. Der Mini kommt m.E. am besten mit Hochformatdisplays zurecht. Der Proxy ist nicht annähernd so fix wie bei der Konkurrenz und das zurück/vorwärtsswitchen besuchter Seiten ist weder so chic noch so komfortabel wie beim o3.Er sollte aber auf keinem Phone fehlen. Er filtert so manchen aktiven Inhalt weg, manche Seiten sehen räudig darauf aus.
UC Web: Der China-Browser UC Web drängt immer massiver auf den Markt und versucht dabei, besonders nett auszusehen. Ich habe ihn auf dem Commie mal kurz angetestet. Er macht optisch wirklich was her. Der Browser selbst wird recht langsam geladen und die Seitenaufbauzeiten erinnern an GPRS. Wenn an diesem Browser aber gebastelt wird, könnte er sich zu einer sexy Alternative zu Opera entwickeln.
Schmal und unaufdringlich, allerdings etwas langsam und langweilig, dabei dennoch halbwegs funktional ist der TeaShark-Browser. Den sollte man sich zumindest mal angesehen haben, wenn o3 nicht läuft. Er ist zwar keine echte Alternative, läuft aber stabil, obwohl beta.
Skyfire: Der Klassiker. Er läuft leider nicht richtig auf dem Commie, aber hervorragend auf dem E71. Zudem unter Windows Mobike (kotz) und auf diversen SEs. Hier wird der Versuch unternommen, Webseiten so darzustellen, wie man sie am Rechner gewohnt ist, was auch leidlich klappt. Die Zoomfunktion des Skyfire fand ich allerdings nicht wirklich komfortabel und das Ergebnis ließ sich auch nur mit Mühe lesen. Das mag von Telefon zu Telefon variabel sein, auf dem e71 hatte ich nur begrenzt Spaß mit dem Skyfire.
Bitstreams BOLT-Browser ist zwar recht hässlich, tut sein Werk aber recht ordentlich. Er läuft auf dem E71 sehr gut und unterstützt auch den ein oder anderen Exoten. Ansehen kostet nichts. Die letzte Version hätte ein wenig stabiler laufen können…
Just my 2 Cents zu dieser Debatte. Nun könnt ihr ja nach Herzenslust herumprobieren.
Nachtrag: Vieles hiervon, auch der Opera mini läuft ebenso auf dem Centro, wenn man dem ein ordentliches Java verplättet. Wie das gemacht wird, liest man hier.
Nachdem das E71 ja nun kein brandneues Phone ist und in interessierten Kreisen hinlänglich bekannt sein dürfte, fasse ich mich mit dem Unboxing hier eher kurz – es ist auch nicht das erste E71, dass ich ungeboxed habe…Da ich inzwischen in der Firma für die Bestellung der Mobiltelefone verantwortlich bin und ich beschlossen habe, in der nächsten Zeit nur E71 anzuschaffen, werde ich später noch ein paar Worte verlieren, wie es dazu gekommen ist.
Das E71 kommt in einer lappigen Schachtel, unspektakulär und aufgeräumt, aber mit wirklich allem versehen, was der Businesskunde braucht. Neben dem Handy und Akku findet sich in der Schachtel allerlei Papier (Bedienungsanleitung und Zeugs), die „Nokia PC-Suite“ auf CD-ROM und das Ladekabel. Das fällt zuerst auf, denn es ist sehr klein gehalten, kaum größer als ein gängiger Eurostecker ist das ganze Netzteil, was sich für Reisende sehr praktisch ausnehmen mag. Zudem kommt es (aber das tun sie ja mittlerweile alle) mit allen gängigen Spannungen zurecht. Mit beigelegt ist zudem ein kabelgebundenes Stereo-Headset: Das ist weder besonders lumpig noch besonders toll – ein einfaches Headset eben. Angeschlossen wird es ans E71 mittels Standard-2,5mm-Klinkenstecker – es ist angenehm, dass Nokia hier keine Stecker-„Extratouren“ veranstaltet.
Geschützt wird das E71 durch ein recht einfach gehaltenes und dennoch wertiges Echtledermäppchen. Das sieht gut und „businesslike“ aus und ist praktischer als man denkt –zumal dieses Ledermäppchen passgenau ist. Innen – um das Telefon vor Kratzern zu schützen – ist es mit rotem Samt eingeschlagen. Dazu passend (wer´s denn braucht) gibt es eine Lederhandschlaufe für das E71 – farblich passend ebenfalls mit rotem Samt.
Und dann natürlich ein USB-Kabel, um das Telefon mit dem Rechner zu verbinden. Vorweg sei gesagt: Sobald man den Rechner mit dem Telefon verbindet, erhält man einen Dialog, in dem sich wählen lässt, ob man auf den Speicher zugreifen möchte oder das Handy als Modem nutzen möchte. Auch ein Sync ist über die PC-Suite möglich. Das Installieren von Treibern entfällt in den meisten Konfigurationen.
Das Telefon selbst ist m.E. so ausgestattet, wie es der Businessbetrieb nötig macht: Zwei Kameras (eine für Videotelefonie, eine „normale“, beide taugen nicht viel), A-GPS nebst Navigationssoftware, einen vernünftigen Browser, Mailclient, Mail for Exchange – Unterstützung, BB-Enterprise-Serverunterstützung, HSDPA… machen das Telefon rund. Auf zwei besondere Software-Features sei hingewiesen. Nokia bietet out of the box die Möglichkeit, Daten verschlüsselt zu hinterlegen –im Geschäftsbereich ein sehr wertvolles Feature. Und: Es lässt sich zwischen einem dienstlichen und einem privaten Profil umschalten – lediglich auf die Kontakte greifen beide Profile zu – hier erfolgt keine Trennung.
Die Haptik des E71 ist top. Die Tasten sind zwar klein, das wird aber durch einen super Druckpunkt kompensiert. Das Gehäuse ist der Hit: Wertig verarbeitet, Tastatureinfassung und der Batteriedeckel sind aus Metall – hochglänzend. Das Display ist hell und gestochen scharf, die Leuchtstärke wird der Umgebungshelligkeit automatisch angepasst.
Auch an der Sprachqualität gibt es nichts zu bemängeln.
Warum das E71 als Businessphone? Weil – und das ist die Stärke, Symbian OS E60 alles richtig gemacht hat, was unter Windows mobile nie stabil funktionierte, weil es sicher und performant ist und weil die Hardwareintegration sauber und fehlerfrei ist. Wer heute noch Windows Mobile einsetzt, hat auf das Verlierer-Pferd gesetzt. Es gibt inzwischen nichts, was Symbian nicht könnte. Ich wage aber auch zu behaupten, dass Symbian ausnahmslos alles deutlich besser kann als Windows Mobile.
Wenn QoS, Erreichbarkeit und Stabilität eine Rolle spielen, dann führt an den aktuellen Nokia Business-Telefonen klein Weg vorbei: Sie unterstützen wesentlich mehr Standards als z.B. Blackberrys, arbeiten performanter und haben deutlich mehr sinnvolle Features als das iPhone (das sich nicht als Modem betreiben lässt, dass keine vernünftige Navigation zulässt, dessen Akku ständig am Ende und noch nicht mal austauschbar ist), zudem laufen sie stabiler, strom- und ressourcensparender als WM-Telefone und sehen zudem mindestens so gut aus, dass man sich nicht schämen muss, sie aus der Tasche zu ziehen.
Das E71 ist nicht sexy. Aber es ist gut. Daher kaufe ich derzeit dieses Modell – ein gelungenes und durchdachtes Smartphone.
Aus gegebenem Anlass habe ich heute das E71 – Blog in die Blogroll eingefügt. Es ist dort zwar noch wenig los, aber das kann ja noch werden.
Derweil lässt sich auch in Englisch etliches über dieses begeisterungswürdige Telefon erfahren – im US-amerikanischen E71 – Blog.
So, seit kurzem hab ich ein tolles UMTS-Handy (ihr werdet es nicht glauben, aber bis vor wenigen Tagen habe ich mobil noch mit GPRS ins Internet verbunden). Das mit dem Internet geht schnell, es passt alles, das HSDPA performt wirklich ganz ausgezeichnet – nur habe ich als e-plus-Kunde nichts davon (mit T-Mobil ist das alles kein Stress). Aber: Wenn dieses mistige 3G-Gedönz mal ausfällt, dann ist Schicht – und vielleicht bekommt man gar nicht mit, dass man nicht erreichbar ist.
So ging es mir am Samstag (den ganzen Nachmittag und Abend). Ich konnte ohne Stress anrufen – aber ich war am Handy nicht erreichbar und Internet ging auch nicht. Also bei der e-plus-Hotline angerufen. Die Dame mit der ich gesprochen habe, etwas älter, starke Berliner Färbung konnte da auch nicht helfen. Mit einem Kollegen hat sie dann ein Ticket aufbekommen und nun will man 3G reparieren …
… ich bin gespannt. Man kann beim E71 zwar auch auf GSM umschalten, dann ist das kein Stress mehr mit der Telefonie, aber das Internet ist so langsam wie früher. Wie ganz früher. Der Dualmode btw. ist nicht in der Lage, zu erkennen, ob UMTS nun korrekt funktioniert oder nicht. Sobald er eine UMTS-Zelle findet, schaltet er auf 3G. Ob man erreichbar ist, bleibt, wenn hier ein Fehler passiert, Glückssache.