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DB-Datenskandal – es wird immer frecher…

Was bei der Deutschen Bahn in Sachen Mitarbeiterbespitzelung abgegangen ist, ist schon eine nicht zu überbietende Frechheit. So was ist nicht zu toppen. Dachte ich bislang. Aber es ist zu toppen – und zwar, indem man seine Mitarbeiter nicht nur ausschnüffelt sondern Ihnen auch noch unangenehme Dinge unterschiebt, um sich unliebsamer Mitarbeiter zu entledigen. So schreibt die Frankfurter Rundschau mit Verweis aus den Spiegel:

Die Deutsche Bahn soll auch mit sehr fragwürdigen Methoden gegen ihre Angestellten vorgegangen sein. Soll Dokumente gefälscht haben und sogar falsche „Beweise“ wie Hitlers „Mein Kampf“ oder Porno-Dateien auf Festplatten von Angestellten gespeichert haben, um diese besser kündigen zu können.

Krasse Frechheit. Den ganzen Artikel kann man hier lesen. Bildnachweis: fraenko

Datenskandal bei KDG

Mich wundert es nicht mehr. Das dumme ist nur, dass hier wohl auch mit den Daten all jener gehandelt wird/wurde, die den Kabelanschluss nehmen mussten, weil es der Mietvertrag so vorsieht, also Leute, die ihre Daten nicht „proaktiv“ herausgegeben haben …

Auf weitere solche Späße werden wir wohl nicht mehr lang warten müssen…

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