Nokia ruft Ladegeräte zurück
Wer sich in diesem Jahr ein Nokia-Telefon gekauft hat, sollte sich mal diese Seite ansehen: Ggf. bekommt man von Nokia ein neues Ladegerät…
Nürnberg-Blog | Technik, Politik und (digital) lifestyle
Wer sich in diesem Jahr ein Nokia-Telefon gekauft hat, sollte sich mal diese Seite ansehen: Ggf. bekommt man von Nokia ein neues Ladegerät…
In den vergangenen Tagen habe ich mit Michael eine kleine Diskussion per Mail um taugliche Mobilbrowser geführt. Daher verlinke ich hier welche und kommentiere sie ein bisschen:
Meim Favorit: Der Ozone-Browser. Läuft unter anderem sehr gut auf dem E71 und diversen SEs. Mit dem Nokia E90 Communicator kommt er indes überhaupt nicht klar – die Installation scheitert schon und hinterlässt irgendwelchen Datenmüll. Wo er aber funzt, funzt der super: Sehr schnell geladen, blendet nix aus, ist via Proxy extrem schnell. Super Darstellung von Blogs und anderem web 2.0-Gedönz. Fein. Fein.
Michaels Favorit: Der opera-Mini-Browser. In der Tat, der ist auf den SE-Devices super, auf den Nokias mit S60 ist er immer noch sehr gut, er verlangt nicht zwingend die 3rd Edition und versteht sich auch mit dem ungewöhnlichen Displayformat des Commies und dessen Displaytasten. Er unterstützt durch JAVA sehr viele Geräte und er ist auffällig sauber programmiert. Der Mini kommt m.E. am besten mit Hochformatdisplays zurecht. Der Proxy ist nicht annähernd so fix wie bei der Konkurrenz und das zurück/vorwärtsswitchen besuchter Seiten ist weder so chic noch so komfortabel wie beim o3.Er sollte aber auf keinem Phone fehlen. Er filtert so manchen aktiven Inhalt weg, manche Seiten sehen räudig darauf aus.
UC Web: Der China-Browser UC Web drängt immer massiver auf den Markt und versucht dabei, besonders nett auszusehen. Ich habe ihn auf dem Commie mal kurz angetestet. Er macht optisch wirklich was her. Der Browser selbst wird recht langsam geladen und die Seitenaufbauzeiten erinnern an GPRS. Wenn an diesem Browser aber gebastelt wird, könnte er sich zu einer sexy Alternative zu Opera entwickeln.
Schmal und unaufdringlich, allerdings etwas langsam und langweilig, dabei dennoch halbwegs funktional ist der TeaShark-Browser. Den sollte man sich zumindest mal angesehen haben, wenn o3 nicht läuft. Er ist zwar keine echte Alternative, läuft aber stabil, obwohl beta.
Skyfire: Der Klassiker. Er läuft leider nicht richtig auf dem Commie, aber hervorragend auf dem E71. Zudem unter Windows Mobike (kotz) und auf diversen SEs. Hier wird der Versuch unternommen, Webseiten so darzustellen, wie man sie am Rechner gewohnt ist, was auch leidlich klappt. Die Zoomfunktion des Skyfire fand ich allerdings nicht wirklich komfortabel und das Ergebnis ließ sich auch nur mit Mühe lesen. Das mag von Telefon zu Telefon variabel sein, auf dem e71 hatte ich nur begrenzt Spaß mit dem Skyfire.
Bitstreams BOLT-Browser ist zwar recht hässlich, tut sein Werk aber recht ordentlich. Er läuft auf dem E71 sehr gut und unterstützt auch den ein oder anderen Exoten. Ansehen kostet nichts. Die letzte Version hätte ein wenig stabiler laufen können…
Just my 2 Cents zu dieser Debatte. Nun könnt ihr ja nach Herzenslust herumprobieren.
Nachtrag: Vieles hiervon, auch der Opera mini läuft ebenso auf dem Centro, wenn man dem ein ordentliches Java verplättet. Wie das gemacht wird, liest man hier.
Viel ist zum heutigen zwanzigsten Jahrestag des Mauerfalls über den Äther gegangen -. auf ein Highlight dürfen wir uns heute Abend allerdings noch freuen:
Wo sind wir bloß hingekommenm?- Die letzen Monate der Stasi im O-Ton
um 22.05 Uhr auf dem Sender Deutschlandfunk
(in Nürnberg auf der Frequenz 90,1 MHz UKW bzw. 549 KHz MW in den empfangsschwachen Gegenden Mittelfrankens).
In der „Vorschau“ waren schon einige der Mitschnitte (Bänder z.B. von Telefonaten, die Brüder haben sich ja auch selbst überwacht) zu hören – das dürfte auf jeden Fall spannend werden.
Hier gibt es weitere Informationen – morgen soll die Sendung auch per MP3 zum Download angeboten werden.
Wattens in Tirol, die Wiege und Heimat der berühmten Firma Swarovski hat neben den Kristall-Welten noch ein weiteres Highlight zu bieten, dass weniger bekannt ist, gesucht werden muss, dessen Besuch sich aber in jedem Fall lohnt – auch für Nicht-Techniker: Das Schreibmaschinenmuseum Wattens.
Hier wird die Sammlung von Jörg Thiem ausgestellt, die hunderte Exponate aus allen Zeiten umfasst – hier kann man sich von den feinmechanischen Wunderwerken faszinieren lassen und auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Schreibmaschine gehen – und diese ist vielschichtiger und spannender als man es sich anfänglich vorstellen mag.
Zudem wurden die ersten Schreibmaschinen in Österreich konstruiert und erbaut: vom Tischler Peter Mitterhofer im Jahr 1864. Diese Konstruktion bestand überwiegend aus – Holz und konnte nur Großbuchstaben mit Nadeln in Papier „stanzen“ – aber der Anfang war gemacht.
Und an diesen ersten, noch hölzernen Maschinen lassen sich gut die technischen Prinzipien der Maschinen verstehen und in der durch chronologische Ausstellungsstücke die wesentlichen Weiterentwicklungen nachvollziehen.
Hierbei hielt Herr Thiem – mit Freude und viel Herzblut führte er uns in die Geschichte und die Funktion dieser Maschinen ein. Es werden nicht nur mechanische Maschinen sondern auch elektrische und elektronische, Fernschreiber und die ersten Schreibcomputer.
Eine Anekdote von unserem Museumsbesich sei hier noch auf die Schnelle wiedergegeben. Auf dem letzten Galeriebild sieht man auf einer Tastatur einer amerikanischen Maschine von 1899 das „@“-Zeichen. Das ist kein Zufall und auch nicht das Werk eines Hellsehers – der Klammeraffe war einfach nur ein Symbol für die Werte von Waren, analog zum französischen „á“. Dass das @ heute fester Bestandteil unserer Mailadressen ist, ist dem Umstand geschuldet, dass zu Zeiten der Entwicklung des ARPA-Net die Computer über die Tastaturen von Fernschreibern „gefüttert“ wurden – und da hatte man den Klammeraffen für technische Zwecke zur freien Verfügung.
Wer sich einmal nach Wattens in Tirol verirren sollte – der hat die Chance, dieses wunderbare Museum zu besuchen. Es lohnt sich.
Ich dachte, Angie wolle Opel retten? Satz mit x….
(via nibbler)
Heute war ich beim Arzt. Fetzen grippaler Infekt. Ich habe mit ihm etwas über Schutzimpfung vor H1N1 diskutiert. Was ist dabei herausgekommen? Selbst wenn ich mich impfen lassen wollte – der Arzt kann mich gar nicht impfen. Er hat nämlich keinen Impfstoff. Die Apotheken im Umkreis auch nicht.
Da schau her. Vorhin auf B5 wurde schon verkündet, dass derzeit weniger Impfstoff in Bayern angekommen ist, als erwartet. Selbst wer sich impfen lassen will, muss erst mal einen Arzt finden, der den Impfstoff überhaupt hat. In NRW scheint man zumindest mehr Impfstoff zu haben – ungefährlich ist das aber scheinbar auch nicht.
Heute habe ich mal ein wenig nach einigen Werbetreibenden gegoogelt, die das so in den Contaxe-Ads auf der rechten Seite dieses Blogs auftauchen (und insbesondere „Heimarbeit“ und „Downloads“ feilbieten). Ich bin überzeugt, dass jeder auch nur halbwegs vernunftbegabte Mensch sich darüber im Klaren ist, dass im Internet angepriesene Heimarbeit in den seltensten Fällen seriös ist und das man nie und nimmer irgendwelche AGBs bestätigen sollte oder seine Mailadresse angibt, wenn man was downloaden will.
Über diese Werbetriebenden und zahllose weitere Abzocker gewährt das Antiabzockenet-Blog Aufschluss. Und wer Zeit und Muße hat, kann sich ja mal durchs Who-Is-Who der Internetverbrecher, selbsternanter Verbraucherschützer und sonstiger Gutmenschen klicken.
Ich habe hier noch ein paar (selbstverständlich unvollständige) und rein private Tipps, wie ich mich persönlich vor Abzocke schütze.
Wie das in etwa funktioniert, kann man in diesem zugegeben sehr boulevardesken Filmchen lernen.
Allein die Schlussfolgerung und Hoffnung des Moderator, dass sinngemäß solche Seiten bald verschwinden, teile ich nicht – denn auch deren „Marketing“ wird immer professioneller.
Ich gebe nur ein Beispiel: Einige der dubiosen Anbieter platzieren für ihre Abzock-Webseiten nicht nur bei Contaxe sondern verstärkt auch bei Google Werbung. Für ungeübte Internetsurfer steigt das Risiko eher, dadurch hereinzufallen, denn mit Google assoziiert man ggf. gute Suchergebnisse und vor allem kostenlose Angebote. Da hat sich mit Sicherheit schon der ein- oder andere übertölpeln lassen.
Mir ist bislang nicht gelungen, solche unseriösen Angebote aus meinen Werbeeinblendungen herauszufiltern. Ich appelliere an alle Leser, auf beworbenen Seiten keine persönlichen Daten zu hinterlassen. Und die Reputation von Anbietern, für die man sich interessiert, lässt sich in aller Regel auch ergooglen.