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Impfung?

Heute war ich beim Arzt. Fetzen grippaler Infekt. Ich habe mit ihm etwas über Schutzimpfung vor H1N1 diskutiert. Was ist dabei herausgekommen? Selbst wenn ich mich impfen lassen wollte – der Arzt kann mich gar nicht impfen. Er hat nämlich keinen Impfstoff. Die Apotheken im Umkreis auch nicht.

Da schau her. Vorhin auf B5 wurde schon verkündet, dass derzeit weniger Impfstoff in Bayern angekommen ist, als erwartet. Selbst wer sich impfen lassen will, muss erst mal einen Arzt finden, der den Impfstoff überhaupt hat. In NRW scheint man zumindest mehr Impfstoff zu haben – ungefährlich ist das aber scheinbar auch nicht.

6 Kommentare

  • Nadine

    Und wenn Du einen Arzt gefunden hast, der dich impfen kann, weil er Impfstoff hat (und davon überzeugt ist), dann müssen immer noch 10 „freiwillige Versuchskaninchen“ zusammen kommen, ehe er eine Ampulle Impfstoff köpft…..

  • Michi

    Und es kostet, so sagt der, 9 Euro, wenn er eine Impfdosis wegwerfen muss. Der vom Arzt anzumischende Impfstoff hällt nämlich nur 24 Stunden.
    9 Euro pro Verabreichung. D.h. eine Impfampulle kostet 90 Euro. Das ist ein fetter Gewinn für die Pharmakonzerne….

  • Thorsten

    War heute beim selben Arzt, mich hat es auch mit grippalen Infekt erwischt.
    Er meinte zu mir: Kommen sie einfach vorbei, kurz vorher anrufen reicht.
    Glaube keiner checkt was geht.
    Ist in Schweden nicht jemand an der Impfung gestorben.
    Alles bääääääääääääääh

  • Markus

    Auch Impfungen werden als Auslöser diskutiert: Nach Einzelfällen in den 1950er Jahren wurde in den USA deshalb ein Grippeimpfstoff vom Markt genommen. Der Hersteller des Schweinegrippeimpfstoffs Panvax® H1N1 zählt laut dem „Government of Western Australia Department Of Public Health“ das Guillain-Barré-Syndrom zu den seltenen Nebenwirkungen des Impfstoffs. Die Herstellerinformationen von in Deutschland verwendeten Grippeimpfstoffen enthalten generell den Hinweis, dass seit der Markteinführung – unter anderem – auch das Guillain-Barré-Syndrom als Nebenwirkung beobachtet wurde.

  • Marcus

    viel lustiger finde ich, dass in der Schweiz verboten ist, lebend- bzw. teillebend-Impfstoff Schwangeren zu spritzen, da es zu gefährlich ist. Und hier in D wird jetzt genau dieser Zielgruppe die Impfung empfohlen.

    weiterhin lustig finde ich´s, dass ich bei der Impfung (war notwendig, da meine Liebste ja ein heftiges Klientel betreut) null und nix beraten, aufgeklärt oder befragt wurde. Ergo, ich hätte krank sein oder auf irgendwas allergisch reagieren können oder was weiß ich – die haben mir das Zeug einfach reingejagt. Ok, ich weiß – das ich sauber bin, aber wie viele haben keine Ahnung?!?!?!

  • Thorsten

    @Marcus: Wieso aufklären? Das hat doch unsere Pharmaindustrie genug getan und meint es doch bloss gut mit uns.
    Die Ärzte haben doch auch keine Ahnung. Verdienen mit den Impfungen paar Euros dazu.

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