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Die Aeropress im Bewegtbild.

Anfang der 2000er Jahre war er totchic und ein echtes Statussymbol: Der Kaffee-Vollautomat. Kaffee aus einer Filtermaschine? Ging ja mal gar nicht.
Der Wind hat sich gedreht. Den Hipstern sei Dank, ist der Vollautomat ein verzichtbares Konsumgut geworden. Kaffee wird nun „hand brewed“ mit Melittafilter und Keramikkannenaufsatz hergestellt wie zu Omas Zeiten. Oder aber mit einem rohrpostbüchsenähnlichen Gegenstand, der Aeropress.

Nun, selbst wenn der druckgefilterte Kaffee besser schmecken sollte und die Aeropress zum Experimentieren einläd, ist mir diese Art der Kaffeezubereitung zu umständlich und sie macht auch einen Haufen Dreck. Ich bleibe beim Vollautomaten. Vielleicht dauert, das Vorheizen eingerechnet, der Brühvorgang einer einzelnen Tasse tatsächlich länger als eine Minute, aber es ist halt um Welten bequemer und der Kaffee schmeckt auch ordentlich.

Nichts desto trotz interessant ist der Film über den Erfinder der Aeropress, Alan Adler, den Marvin ausgegraben hat.

Ich mag solche Kurzportraits sehr, es ist immer interessant, zu sehen, mit welcher Motivation manche Dinge erfunden werden.

Ich will so einen Frisbee.

Kaffee.

Kaffee. Ich liebe Kaffee. Und weil es nicht schlecht ist, auch etwas über das Getränk zu wissen, das man sich tagtäglich im Büro tassenweise einbaut, empfehle ich diesen Podcast. Sehr aufschlussreich. Und ich kann das Aroma förmlich riechen (obwohl ich gerade O-Saft trinke).