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Android: Morgen isses soweit!

Morgen also kommt das Android-Handy in die Telekom-Punkte. Da bin ich aber mal echt gespannt. Nach der gestrigen Besprechung auf B5aktuell und der Lektüre der aktuellen c´t schwindet mein Pessimismus gegen das Gerät ein wenig, denn bei einem Smartphone brauche ich nicht zwingend tolle Optik aber unbedingt eine gute Bedienbarkeit. Und ich will mir das Gerät die Tage ansehen, da sehr positiv über die Tastatur berichtet wurde (und eine taugliche Tastatur ist mir echt wichtig).

Aber: Genau wie beim iPhone sind halt die Tarife der Telekom (vulgo: Ex-Post) nicht die attraktivsten. Zumindest nach c´t-Angaben. Das wollte ich gerade noch mal auf der T-Mobile Webseite gegenchecken, aber die ist zur Stunde offline bzw. inaktiv, weil auch neue Tarife ab morgen eingeführt werden und gerade ein Update gefahren wird.

Ich bin mit der Sache noch nicht wirklich ganz rund. Zwar ist die Android-Plattform Open Source – doch was nutzt das, wenn z.B. Push-Mail nur und ausschließlich vom Google-Mail Account funktioniert? Und ich soll den Google-Kalender benutzen und kann nur mit A-GPS und ohne Sprachausgabe mit Google Maps navigieren…

…ich will mich nicht so fest an Google binden. Nichts desto trotz: Das Ding ist mit Vertrag mal schrottbillig. In der schlechtest subventionierten Variante kostet das Gerätchen gerade mal 60 Euro, mit einen besseren Tarif gerade mal einen Euro. Das ist bei einer Neueinführung eines Smartphones echt mal ein Wort!

Ich bleine auf jeden Fall dran. Über Haptik, Bedienkonzept u.ä. berichte ich, wenn ich das Teil in den Pfoten hatte.

Bis morgen können wir uns das Warten verkürzen. Mit folgendem Werbevideo des HSV-Fans und Googlemitarberiter Tobias. (Bild: Mit freundlicher Genehmigung von mobilecomputermag.co.uk)

Ein neuer Bionade-Fake

Das sog. „In-Getränk“ Bionade hat auf Nachahmer nicht lange warten müssen. Und weil ich ein neugieriger Mensch bin, Malzbier mag und Nadine mir kürzlich ein paar Flaschen davon mitgebracht hat nun also ein Post über den neuesten Coup aus dem Hause Frankenbrunnen: BioLiebe.

Geschmacklich mag mich dieses Getränk überzeugen, die Zitronengrasnote ist frisch, das Getränk ist nur ganz leicht malzig und damit ist der Geschmack rund und gut ausbalanciert.

Das wars dann aber auch schon mit dem Genuss, denn das Getränk enthält gefühlte 0% Kohlensäure (obwohl diese auf dem Etikett unter den Zutaten vermerkt ist). Somit ist die ganze Sache nach dem Aufdrehen der Flasche selbst gut gekühlt schon beim ersten Schluck schal. Schade! Das Getränk selbst hat geschmacklich Potential aber es prickelt nicht (und auch die Aufmachung wirkt billig – dass soll mich aber nicht stören).

DVD-Tipp: Babeck

Ein wirklich gelungenen Krimi – TV – Dreiteiler aus längst vergangenen Tagen. Das Meisterwerk von Drehbuchautor Herbert Reinecker und Regisseur Wolfgang Becker wurde zum ersten Mal im Dezember 1968 ausgestrahlt, hat aber in den vergangenen Jahren nichts von Frische und Spannung eingebüßt.

Ein Arzt am Starnberger See ermordet einen durch die Lande ziehenden Scherenschleifer und schafft dessen Leiche zu sehr dunklen Typen. Kurz darauf taucht der Sohn des Ermordeten am Tatort auf. Er ist Journalist, getrieben vom Verschwinden seines Vaters bekundet er deutlich, dass er nicht ruhe n will, bis er seinen Vater gefunden hat. Als er den Arzt mit diesem Ansinnen konfrontiert, verliert der Arzt die Nerve n und wird am nächsten Tag ertrunken in seinem Bootshaus aufgefunden.

Wer Klassiker in schwarz-weiß schätzt, wer Siegfried Lowitz mag und die junge Senta Berger mal singen hören möchte, wer sich von der Musik von Peter Thomas mitreißen lassen kann und die typische Stimmung dieser späten 60er-Jahre-Produktionen genießt, der kaufe sich diese (nicht allzu teure) DVD.

Blogspam….

… nun ist dieses Blog gerade mal zwei Monate online (und zwei Monate sind in meinen Augen nicht viel), es kennen noch wenige Leute und nichts desto trotz habe ich schon meterweise Blogspam. Besonders Hartnäckig sind „Hilary“ und „Britney“, gerne auch „Britaney“, die sich regelmäßig für ihr schlechtes Englisch entschuldigen, um dann irgendwelche dubiosen URLs zu platzieren. Linkfarming? Ich weiß es nicht, aber ich habe mich entschlossen, alle Kommentare zu moderieren. Bitte seht mir das nach….

Phone, Coffee, Web, Ladyshaver. All-In-One.

Juhu!! Ein neues Phone vom kanadischen Hersteller „Pomegranate“. Das NS08 muss man gesehen haben, vereinigt es doch neben Touchscreenhandy und Pico-Beamer auch noch weitere wichtige Features wie Mundharmonika, Allsprachenübersetzer, Rasierer (unisex: Für männliche Gesichtsbeharung wie auch als Ladyshaver einsetzbar) und Nespresso-Kaffeemaschine.

Und das alles in einem Phone!

Weitere Infos zu diesem Knaller aus Kanada findest Du auf der Webseite pomegranatephone.com.

sonett77

Sehr cool. Wir versüßen uns unsere Mittagspause mit einem echt guten Webradio, dass auf den Namen Sonett77 hört.

Macht Spaß!

Hier hören!!

P.S.: Auch (so)nett: Mit dem Flash-Turntable lässt sich scratchen, der Pitchregler steuert die Lautstärke und der 33/45RPM-Schalter ist ohne Funktion, aber die LEDs leuchten, wie beim Technics, schön rot.

Der Kalte Krieg in Farbe

Gestern habe ich mir diese DVD von SPIEGEL TV history – „Der Kalte Krieg in Farbe“ zu Gemüte geführt und ich bin begeistert. Es gab ja schon andere „In Farbe“ – Titel, die sehr erfolgreich liefen und auch dieser ist eine Empfehlung wert.

Ich hätte nicht gedacht, dass es sowohl vom Koreakrieg, der Berliner Luftbrücke und dem Mauerbau Farbaufnahmen gibt – und diese auch noch in erstaunlich guter Qualität.

Was zwar etwas nervig ist, sich aber verschmerzen lässt – die Bilder entschuldigen viel – ist das permanent eingeblendete „SPIEGEL TV“-Logo.

Aber egal – wer sich u.a. für jüngere deutsche Geschichte interessiert, dem sei diese DVD ganz herzlich empfohlen. Einige Ausschnitte lassen sich auch bei einestages von Spon gucken.

Wovor haben denn diese Lehrer bitte so Angst?

Ganz klar: Vor Kritik. Es hatte ja im Vergangenen Jahr die Runde gemacht, dass Leher sich sehr gegen Portale wie z.B. „Spick Mich“ ereifern. Zu Unrecht, wie höchstrichterlich festgestellt wurde.

Nun ist eine Erlanger Französisch-Lehrerin Gesprächsstoff. Heute berichten die Nürnberger Nachrichten über den wohl nicht zureichenden Unterricht der „Pädagogin“ und das Leiden, dass die versetzungsgefährdeten Schüler mit diesem haben. Eine engagierte Mutter indes wollte diese Zustände nicht hinnehmen und führte unter den Eltern der von der Französischlehrerin beschulten Kindern eine Fragebogenaktion durch. Das Ergebnis muss so katastrophal ausgefallen sein, dass die Lehrerin eine weitere Verbreitung der Auswertung gerichtlich zu unterbinden suchte – selbstverständlich erfolglos.

Warum bitte haben denn insbesondere Lehrer so große Angst vor Kritik? Es ist schlicht nicht einsehbar, denn die Kritik am eigenen Handeln ist ein erster Weg hin zur Verbesserung der Professionalität. Bei uns in der Erwachsenenbildung arbeiten wir seit Jahr und Tag mit Transferevaluation. Sollte sich herausstellen, dass ein Trainer nicht taugt, wird er nicht mehr eingesetzt. Von Seminarteilnehmen geäußerte Kritik fasst hier niemand als Schmähung – vielmehr als wertvolles Feedback auf.

Und: Diese verbeamteten Lehrer, denen sowieso nix passieren kann, stünde es gut zu Gesicht, ihr eigenes Tun zu reflektieren und im Zweifelsfall ihre fachlichen wie pädagogischen Skills zu improven. Diese Leute haben schließlich auch studiert. Dämliche Pfeifen!

Mp3-Player-Blacklist

Und man braucht eben doch einen. Ich habe im Handy einen und auch im Palm. Und nichts desto trotz benutze ich meinen guten alten iPod Video. Denn einen echten Mp3-Player kann kaum eines dieser „Zusatz-Softwarespieler“ richtig ersetzen – nicht in Sachen Speicherplatz, nicht in Sachen Klang und nicht in Sachen Usability.

Aber einige der Player, die das als Einzellösung auf dem Markt sind müssen schon mistig sein und deshalb hat Chip online eine (allerdings sehr sehr knappe) Blacklist böser Player veröffentlicht, denen man die Fehler nicht gleich auf den ersten Blick ansieht. Lohnt, mal drüberzugucken, zumal Alternativen empfohlen werden.

Besonders gefreut habe ich mich, dass iRiver bei dem Test gut abschneidet – ich mag iRiver sehr gerne und hätte ich keinen iPod, dann hätte (falsch – ich habe sogar noch einen) ich einen iRiver.

Mein erster Player (abgesehen von dem Jamba-Spieler um die Jahrtausendwende) war übrigens ein MPaxx von Grundig (in 2002). Der war etwa zigarettenschachtelgroß und aus Alu und hat mir echt treue Dienste geleistet. Den habe ich damals gekauft, weil er zwei SD-Slots parallel betreibbar hatte. Und bei der Größe der damaligen Speicherkarten war das echt praktisch!

Der Storm im Wasserglas

Das Blackberry Storm habe ich mir für ein paar Minuten schon mal ernsthaft überlegt und sogar einen Vodafone-Shop aufgesucht, um damit zu spielen. Irgendwie bin ich aber davon abgekomnmen, wohl auch, weil mir das klassische BB-Format einfach besser gefallen hat.

Nun scheint das lustige kl+eine Dingli, dass mal als iPhone-Konkurrent gedacht war, ziemlich abzukacken, wie the inquirer berichtet.

Mich hat das – ehrlich gesagt – schon gewundert, sagte man den BBs doch immer eine gute bis hervorragende Qualität nach.

Nun, es ist kein iPhone-Killer geworden, muss es ja nicht, denn das Blackberry-Konzept richtet sich an Geschäftskunden, aber dass es so schlimme Aussetzer mitbringt, hätte ich dann doch nicht erwartet…

We´ll see…

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