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Über die vergangene Woche

Nun mal wieder eine Zusammenschau aller Sachen, die entweder für einen eigenen Post nicht trag5en oder im hektischen Alltag einfach untergegangen sind, in Stichpunkten, wie üblich:

  • Heute morgen wache ich mit einer Diskussion u.a. zur elektronischen Gesundheitskarte im DRadio auf. Wesentlich neues wurde nicht gesagt, aber ich muss Euch trotzdem mal auf diesen grenzenlosen Verkacker deutscher IT-Großprojekte hinweisen, nur damit das nicht vergessen ist: 2006 (!) sollte das Ding eingeführt sein, heute, also sechs Jahre später (sic!) haben 10% der Versicherten die Karte der Schande. Gut gemacht, weiter so. (Btw.: Die Kernfeatures der eGK sind gottlob immer noch nicht implementiert).
  • Die Heute-Show hat sich aus der Winterpause zurückgemeldet. Sehr gut. Nur das Brüderle-Ding war ja auch irgendwie tame.
  • Heute wird auf Twitter gegen die geplanten Zensurmaßnamen gestreikt. Bin ich gleich mal mit dabei.
  • Was mir diese Woche aufgefallen ist: Das Brennen von CDs in einer Größenordnung von 300 – 500 Stück lohnt allein preislich schon nicht mehr. Früher habe ich das so gemacht, weil die Kosten für das Glasmaster so absurd hoch waren, heute gibt man solche Kleinserien für realistisch Geld einfach ins Presswerk. Und bekommt dann noch Inlaycvard, Cover, Jewelbox und die entsprechende Folierung für Cents dazu. War mir so nicht bewusst.
  • Über Kürschnergate könnt´ ich mich ja aufregen. Nicht nur, dass man im hohem Bundeshaus ganz offenbar zu blöd ist, Grundfunktionen von Outlook zu beherrschen, nein, die spielen dann noch aus purer Langeweile Mail-Ping-Pong. Ich schlage vor, einen guten Teil meiner Steuer bereits in der Amtsstube abzuzwacken und direkt im Ofen einzuschüren. Der Heizwert des Geldes ist zwar eher gering, aber dann ist wenigstens schon eine Amtsstube ein paar Minuten warm – das ist effizienter, als die Kohle ins Bundeshaus zu überweisen. Und gegen die dahingaloppierende Inflation hätte man auch schon was getan.
  • Abercrombie & Fitch hat mal gleich fünf EU-Länder herabgestuft. Und wisst Ihr, was das tolle daran ist: Niemanden interessiert es! Der Eurokurs liegt bei 1,322 $ und auch die US-Börsen scheren sich kaum… Die Ratingagenturen haben dermaßen Reputation verloren, dass das optimistisch geschätzt alles nur nich eine FRage der Zeit ist, bis denen keiner mehr zuhört…
  • Über das Hopsnehmen von Kimle und seinen „Mega“-Buden habe ich ja schon ein paar Zeilen geschrieben. Offenbar machte das ziemlich die Welle und andere Sharehoster machten in vorauseilendem Gehorsam ihre Services dicht. Der Effekt schein aber nicht lange zu halten: Schwupps, schon sind die ersten wieder da.
  • Die Webcam macht leider immer noch eher unregelmäßig Bilder. Ich habe mittlerweile das Kabel in Verdacht, leider finde ich gerade kein neues. Mal sehen… Habe gerade beschlossen, heute ein neues Kabel kaufen zu gehen, so bringt das ja nichts…
  • Den Brother HL-2130 Laserdrucker (s/w) gibts bis heute bei TeVi in Nürnberg. Ich mache ja selten für sowas Werbung aber: Ich habe seit sechs Jahren einen einfachen Brother-Laserdrucker in Gebrauch. Der Tomner für den Drucker ist auch bezahlbar und die 66,- die für den Drucker aufgerufen werden, scheinen mir eine realistischer Deal.
  • Google passt seine Datenschutzrichtlinie sehr zu Ungunsten der Nutzer an. Im Kern will man die in den unterschiedlichen Diensten anfallenmden Daten zusammenführen. Richtig gläsern soll der Google-Nutzer ab dem 1. März werden, Zeit genug, sein Google-Konto zu kündigen.
  • Nicht besser sieht es mit der neuen Facebook-Chronik aus, die sukzessive eingeführt werden soll und zu deren Anpassung dem Nutzer ganze 7 Tage gegeben werden. Hier sieht man die wesentlichen Änderung im Überblick. Wie gut, dass ich nicht bei Facebook bin!!
  • Das Wetter geht mir ja auch auf den Sack, was unten wegtaut, schneit es oben nach 🙁
  • Ichbrauch ja gerade kein IPv6, aber wer das will, der kommt mit einer Linux-Konfiguration auf einem alten Router der Sache schon recht nah, wenn der Provider noch nicht so weit ist. Hier ein Workshop bei Heise.
  • Lest mal diesen Artikel bei Fefe. Ich überlege gerade, ob Kunstlicht, also klassische Edison-Glühbirnen, solche Schwankungen im Licht emittieren und die dann wieder ausgelesen werden können – aber bei einer HD-Wiederholrate von 30 fps sollte das wohl nicht gehen (das Lichtnetz hat ja 50 Hz). Das mit dem Ton bleibt spannend: Bei der Audiokompression könnte Fefe recht haben, muss aber micht, denn sollte die Netzschwankung Fehler verursachen, die sich in ihrer Frequenz duplizieren, als minimales Klicken vorliegen oder sich auf das Rauschmuster eines Mikros abbilden oder wenn andere Geräte in den akkubetriebenen Camcorder einstreuen, dann ginge das in der Theorie zumindest schon. Interessant wäre auch, ob der tempest von DECT-Telefonen, Plasma-TVs o.ä. das Signal zukleistert oder gar solche Informationen beinhaltet, wäre spannend.

Ein paar Gedanken zu Schmitz und Megaupload.

Ich wurde – sehr zu meiner Verwunderung – inzwischen mehrfach gefragt, warum ich nichts zu Kim Schmitz mache und gegen die Schließung von Megaupload hate. Ich wundere mich deswegen, weil ich nicht erwartet hätte, dass manche das von mir erwarten…

Aber da sich aus meiner Perspektive da schon einiges diskussioswürdiges ergibt, schreibe ich nun ein paar Gedanken dazu hier nieder.

Das erste was gesagt werden muss, ist, dass dieser Kim Schmitz ein Bettnässer ist und mir schon immer auf den Sack ging. Seine seltsamen Verbindungen zu Dörr Gravenreuth sind für jeden, der sich ein Bild über das Geschäftsgebaren dieses Schmitz machen möchte, ein erster guter Rechercheansatz. De mortui nil nisi bene, aber da haben sich ja zwei getroffen. Erstmals richtig auf dem Schirm hatte ich diesen Schmitz zu Zeiten der „New Economy“ mit seiner Kimvestor-Bude, das ganze Ding war von Anfang an auf Betrug ausgelegt.

Und so kann man dem „Mega“-Imperium schon vorwerfen, ethisch ähnlich fraglich aufgestellt und geführt gewesen zu sein.

Das Problem ist einfach formuliert: Wer in dieser Sache gegen Kimble hatet, der ist schnell im Verdacht,i n die Nähe der Contentmafia gerückt zu sein und wer in dieser Sache die Contentmafia angreift wird quasi in die Nähe der Kimble-Sympathisanten gerückt. Und ich will beides nicht.

Dann muss eine Binsenweisheit mal klargestellt werden: Filehoster sind per se nichts Schlechtes, denn hiermit lassen sich selbstproduzierte Audios lossles anbieten, Filme oder größere Distributionen freier Software, Creative-Commons-Remixe usw. Das ist legal und dagegen kann niemand etwas sagen. Klar landen da auch immer wieder Materialien an, die irgendjemandes Copyright verletzen – aber das ist erst einmal nicht das Verschulden der User. Ich muss auf der anderen Seite aber auch zugestehen, dass Megaupload gerade vom Design und vom Wording (und mit Kampagnen wie diesem urschlechten Video) genau diese Klientel angezogen hat.

Den Niedergang von Megaupload halte ich persönlich für einen verschmerzbaren Verlust; ich spreche mich ganz klar für eine Diversifizierung der Plattformen aus. Mehrerer kleine sind besser als eine große – nicht nur, dass der Verlust geringer ist, wen eine aus irgendwelchen Gründen den Weg alles Irdischen geht sondern auch hinsichtlich der Performance. Insofern mag der Niedergang von MU auch marktbereinigend wirken und dazu beitragen, dass sich Hoster auf bestimmte Inhalte konzentrieren – das steht zumindest zu wünschen. Ich denke, dass eine solche Spezialisierung auch den hochgeladenen (legalen) Medien deutlich gerechter wird als das, was sich hier derzeit in der Masse abgebildet findet.

Weiterhin getraue ich mich sogar, zu unterstellen, dass es der Contentindustrie sehr wohl gut zu Pass kommt, wenn mit den ganzen illegalen Files auch gleich die legalen mitgeplättet werden, stehen diese doch mehr und mehr in Konkurrenz zu kommerziellen „Produkten“. Und genau dies mach die Sache unfair.Weiland gar von der Netzzeitung referenziert oute ich mich an dieser Stelle als Verfechter der Kulturflatrate – viele Probleme, die wir im Zusammenhang mit MU diskutieren, gäbe es dann schlicht nicht (und ich behaupte ja immer noch, dass die Contentmafia davon auch mehr als satt profitieren würde).

Erstaunlich indes auch, welche Reichtümer Kimble mit MU und artverwandten Diensten aufhäufen konnte. Das interessiert zwar nur am Rande, zeigt aber auch, dass es sehr solvente Trittbrettfahrer bei diesem fragwürdigen Geschäftskonzept gibt. Im engeren Sinne ist es ja lustig, dass eine Industrie auf dem Buckel der anderen Industrie Kohle macht. Ich als Contentindustrie wäre ja nicht auf MU sauer sondern auf all jene, die dort werben, das Billing besorgen… Anhand dieses Beispiels lässt sich ja hervorragend herunterdeklinieren, dass die Wertschöpfung der Contentindustrie durch deren eigenes Fehlverhalten an ihnen vorübergeht, obschon das finanzielle Potenzial da ist (wie jeder sehen kann) und das nun andere durch neue Wertschöpfung die Früchte ernten…

Weil das ja so augenfällig ist, ist der Frontalangriff mit Megabox auf die Contentindustie gar keiner, das Rückvergütungsmodell klingt erst mal attraktiv, doch man darf Megabox und MU nicht separiert betrachten. Im Prinzip ist das nämlich eine Erpressermethode: Wer bei Megabox mitwirkt, hat die (theoretische) Chance auf eine Rückvergütung, wer dort nicht mitmacht, muss damit rechnen, dass die bei MB fehlenden Inhalte via MU „kostenlos“ verteilt werden. Das ist nicht nur ethisch höchst fragwürdig, ich halte das sogar für sittenwidrig.

Ich sage es nochmal: Insbesondere mit dem letzten Gedankengang will ich mich nicht zum Büttel der Contentmafia machen sondern nur darauf hinweisen, wiedas „Kimpire“ stategisch aufgestellt sein könnte. Und das macht keinen Spaß.

Insofern habe ich mit dem „Mega“-Untergang kein Leiden.

Wirtshaus-Explorer: Wurstdurst Nürnberg

Auch wenn das Wurstdurst in Nürnberg kein typisches Wirtshaus ist, so hat es doch ein Review im Wirtshaus-Explorer redlich verdient, denn nirgends anders in Nürnberg wird mit so viel Liebe und Hingabe Currywurst gemacht. Aber der Reihe nach:

Franken hat keine Currywurstkultur – schon gar keine, wie man sie in Berlin oder im Pott vorfindet. Und so ist es hier auch eher eingeschlichene Normalität, dass wir hierzulande an den Büdchen eher gewöhnliche Currywurst mit in der Regel sehr gewöhnlicher Soße und Pommes aus der TK-Truhe bekommen. Deutschlandreisende wissen, dass das nicht so sein muss, Currywurst ist mehr als Fast-Food, Currywurst kann richtig gut sein und in der Tat fein schmecken.

Diese Currywurstkultur bringt nun der kleine Laden Wurstdurst in der Luitpoldstraße ins Frankenland. Direkt neben und gegenüber Etablissements wir dem „World of Sex“ oder dem „Stage 2000“ will in der in den letzten Jahren durchaus wieder halbwegs betretbar gewordenen Luitpoldstraße fast schon ein bisschen Reeperbahn-Atmosphäre aufkommen, nur halt in fränkisch-klein. Das Wurstdurst ist ein kleiner Currywurstladen, die Küche ist offen und der Chef, Christof Joschionek aka DJ Max Masher und obendrein gelernter Metzger, schwingt selbst den Kochlöffel. Zur Currywurst reicht er wahlweise ein Weckla oder belgische Pommes, die dick, außen kross, innen bissfest und immer selbstgemacht sind. Und die Wurst selbst? im Wurstdurst lebt man hier eine eigene Philosophie. Während anderenorts hier der Fleischwurst-Standard gelebt wird, wählt man im Wurstdurst zwischen einer Berliner mit und ohne Haut, einer Krakauer, Bratwurst und weiteren Variationen. Die gängige Soße wird als „08/15“ angeboten, was sich auf den ersten Blick wie erfrischende Ehrlichkeit ausnimmt, ist natürlich tiefstes Understatement, denn „08/15“ ist die Soße keinesfalls, lecker und rund harmoniert sie mit der Berliner mit Haut. Wer es pikanter mag, wählt die „Spezial“-Soße, hier sind frische Paprika und Zwiebeln von einer milden Schärfe unterzogen. Ketchup für die Pommes braucht man angesichts der handwerklich soliden und ausgezeichnet gemachten Soßen wirklich nicht.

Wurstdurst konzentriert sich auf das, was man kann, Currywurst. Und Wurstdurst bietet am Wochenende auch noch spät einen anständigen Imbiss und Drinks. Wer gerne ein Bier will, bekommt dort ein Astra oder Schanzenbräu, wer ein Cola will, bekommt dort die „Schlucki“ aus Bamberg und auch anderes Nettes wird kühl gereicht.

Der Laden, auch das muss einmal gesagt werden, ist so überraschend sauber, dass man an den Klamotten nicht riecht, dass man da war – das verdient echt Respekt und ist keineswegs Standard. Sitzplätze sind aber leider auch nicht Standard – ganze drei Barhocker stehen den Gästen zur Verfügung, die Wurst will also in der Regel im Stehen gegessen werden.

Das Wurstdurst ist eine dringende Empfehlung von mir. Hier gibt es einfach eine gute Currywurst und anständige Pommes zum fairen Tarif.

Wurstdurst, Luitpoltstr. 13, 90402 Nürnberg. wurstdurst.info

Wettercam tut wieder.

Nach etwas basteln und einer gut dreiwöchigen Pause tut also die Wettercam, die auf die Schoppershofstraße blickt, wieder.

Wetter-Webcam

Sollte sie nach etwa 18 Uhr ein schwarzes Bild liefern, dann ist das kein Defekt sondern einfach mangelnde Lichtstärke…

Bitte einen Zehner…

Wer auch nur irgendwie kann, bitte einen Zehner für die Prozesskostenhilfe für Pfarrer König aus Jena spenden.

Mehr zum Hintergrund hier.

Und jetzt nicht zögern, Online-Banking anwerfen und einen Zehner an

JG-Stadtmitte Förderkreis e.V.
Kontonummer: 80 25 320
Bankleitzahl: 520 604 10
Evangelische Kreditgenossenschaft
Verwendungszweck: „Prozesskostenhilfe“

Danke.

Bubbletea Nürnberg

Manche Trends schwappen auch in die Provinz – und ich merke das mitunter noch nicht einmal. Einer dieser Trends ist „Bubbletea“, ein Getränk, von dem ich erst vor kurzem hörte und das ich nach der Beschreibung auch unbedingt ausprobieren wollte. Kurz gegoogelt und: Ja, auch in Nürnberg kann man Bubbletea käuflich erwerben – und zwar im Hauptbahnhof am Ende der Königstorpassage. Aber dazu komme ich später.

Zuerst einmal für alle Unwissenden wie mich, die nicht wissen, was Bubbletea ist: Das ist eine Art Eistee auf Basis von grünem oder schwarzem Tee, der mit Fruchtsirup, Milch und anderen Ingredienzien hergestellt wird. Der „Clou“ am Bubbletea sind nicht nur die Eiswürfelstückchen sondern auch die sich am Boden absetztendem kleinen Stärkekugeln aus Tapioka, das ist, so lässt sich nachlesen, die Stärke der Maniokwurzel. Diese wird, die Stärke an sich ist geschmacksneutral, mit Lebensmittelfarbe und Zucker versehen und gekocht.

Diese Tapiokaperlen werden in einen Becher geworfen, dann wird das mit Tee und den anderen Zutaten versehen, zu guter Letzt kommen ein paar Eiswürfel rein und dann wird dieser Becher mit einer Folie versiegelt. Um diesen Tee nun zu trinken, sticht man einen Strohhalm mit erheblichem Durchmesser durch die sich auf dem Deckel befindliche Folie und „trinkt“.

Der Tee per se schmeckt eigentlich ganz gut, der Teegeschmack bleibt erhalten, ist fruchtig und deutlich zu süß, aber trinkbar. Leider steigt mit dem Tee auch immer wieder eine dieser Tapiokaperlen mit auf und gelangt in den Mund. Das ist wohl Absicht und gehört sich so, verursacht bei mir allerdings Ekel. Dieses Tapiokazeug hat die Größe einer kleinen Jellybean und ist von der Konsistenz her außen sehr schleimig und innen etwas fester. Man soll das Zeug wohl wie Kaugummi kauen und dann schlucken – widerlich! Bei diesen Schleimbatzen am Boden des Teebechers vergeht einem jeglicher Appetit. An dieser Stelle sei einfach einmal die Assoziation ausgesprochen, dass man dieses Bubbletea durchaus auch etwas fränkischer aussprechen könnte, der „Bubbl“ ist im Hochdeutschen der Popel (also das halbfeste Nasensekret der Säugetiere). Erfunden wurde das Zeug übrigens irgendwo in Asien.

Hier halte ich den Becher leider so, dass man die Schleimkugeln im Tee nicht erkennen kann – aber glaubt mir, die sind drin.

So, und sowas gibt es nun also auch in Nürnberg, und zwar am Hauptbahnhof, ganz am Ende der Königstorpassage. In einem Shop der Franchise-Kette „BoBoQ“ werden zahlreiche Variationen angeboten. Ein großer Becher des zweifelhaften Vergnügens ist mit 3,20 Euro noch nicht mal so teuer.

Wie gesagt, dieser Bubbletea ist vom Getränk her gesehen zwar sehr süß – aber immer noch trinkbar. Ich selbst brächte diese „Tapiokaperlen“ allerdings nicht. Wer die nicht mag, kann die Aufnahme derselben aber durch leichtes Knicken des Strohhalms verhindern. Die wenigen Perlen, die sich in meinen Mund verirrten, habe ich – hier zahlt sich die günstige Lage des Ladens aus – einfach über die Stadtmauer gespuckt.

Wer Bubbletea versuchen will oder das gar mag (oder wer als Hipster einfach trenden will) bekommt ihn nun also auch in Nürnberg in der Königstorpassage.